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Freiwilligendienst im Sport

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Waldeck-Frankenberg. Immer mehr junge Leute nutzen vor ihrer Ausbildung die Chance, an einem Freiwilligendienst im Sport teilzunehmen, berichtet die S

Waldeck-Frankenberg. Immer mehr junge Leute nutzen vor ihrer Ausbildung die Chance, an einem Freiwilligendienst im Sport teilzunehmen, berichtet die Sportjugend Hessen. Entweder als "Freiwilliges Soziales Jahr" und als "Bundesfreiwilligendienst".

Einsatzfelder sind Sportvereine, Sportkreise und Fachverbände, häufig auch in Verbindung mit Kindergärten und Schulen. Im Freiwilligen Sozialen Jahr liegt der Schwerpunkt der Arbeit in der Betreuung von Kinder und Jugendlichen. Im Freiwilligendienst ist es darüber hinaus möglich, zusätzlich andere Bereiche zu übernehmen, wie Anlagenpflege, Verwaltung und Projektmanagement. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass im Freiwilligen Sozialen Jahr eine Übungsleiterlizenz erworben werden kann, während im Bundesfreiwilligendienst eine fachspezifische Trainerlizenz vorgesehen ist.

In beiden Diensten erwerben die jungen Freiwilligen in einem attraktiven Umfeld Kompetenzen, die auch im weiteren Leben und im Beruf von Bedeutung sind. Sie leiten Gruppen, arbeiten im Team, trainieren junge Sportler und organisieren Veranstaltungen.

Die Freiwilligendienste werden als Wartezeit für einen Studienplatz oder als Praktikum für entsprechende Ausbildungsgänge ange-rechnet und sind ein äußerst angesehenes Kriterium bei späteren Bewerbungen für Ausbildung und Beruf!

Vergütet wird die jeweilige freiwillige Tätigkeit mit einer Wochenarbeitszeit von 38,5 Stunden mit 300 Euro pro Monat für Taschengeld und Verpflegung. In Hessen organisiert und verwaltet die Sportjugend Hessen den Einsatz von Freiwilligen im Sport. Telefonische Auskunft erteilt Rainer Seel, Tel. 0 69.67 89 404. Weitere Informationen stehen auch im Internet unter: www.sportjugend-hessen.de oder www.freiwilligendienste-in-hessen.de

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