Wo morgens der Hahn kräht

Ein Sonntag im Jahr 1925: Ein ganz besonderer Tag für alle Dorfbewohner. Die schwere Arbeits-woche ist vorüber und die Familien nutzen die Zeit, fü
Ein Sonntag im Jahr 1925: Ein ganz besonderer Tag für alle Dorfbewohner. Die schwere Arbeits-woche ist vorüber und die Familien nutzen die Zeit, für ein bisschen Müßiggang. Das Leben auf dem Land ist durch harte Arbeit auf Feld und Hof geprägt. Sehnsüchtig wird die nächste Kirmes erwartet, die einmal im Jahr stattfindet. Jung und alt nutzen die Gelegenheit, froh und ausgelassen zu feiern und für eine Zeit das anstrengende Alltagsleben zu vergessen. Während der Kriegszeit werden viele Stadtkinder in ländliche Umgebungen geschickt. Harry Banaszak erlebt seine erste Kutschfahrt und hilft bei der Runkelrübenernte. Schnapsbrennerei und "Maggeln" verhalfen nach 1945 zum Allernötigsten. In den 50er Jahren kommen dann die ersten elektrischen Weidezäune in Mode...Das im Zeitgut Verlag erschienene Buch "Wo morgens der Hahn kräht" präsentiert 57 Dorferinnerungen aus dem 20. Jahrhundert. Eltern, Großeltern und Urgroßeltern erinnern sich an die Zeit von 1912 bis 1968 und bringen ein halbes Jahrhundert Geschichte in greifbare Nähe.
Das Buch ist unter der ISBN-Nr. 3-86614-214-5 zum Preis von Euro 12,90 Euro erhältlich.