"À bientôt" hieß es letzte Woche beim Besuch aus Chaville. Auf Einladung des Alsfelder Seniorenbeirats kam eine achtköpfige französische Delegation zu Besuch in die Partnerstadt.
Eine langjährige, tiefe Freundschaft verbindet die Chaviller und Alsfelder Senioren, die gemeinsam das Vulkaneum besuchten und einen Nachtwächterrundgang durch Alsfeld genossen. Beim Empfang der acht Chaviller Gäste mit den Alsfelder Gastgebern im Rathaus betonte Ulrike Petitier vom französischen Städtepartnerverein, wie schön die Freundschaft auf persönlicher Ebene sei, aber sie finde es schade, „dass viele nicht mehr da sind, und ich hoffe, dass Jüngere nachkommen”. Dies bekräftigte der erste Vorsitzende des Seniorenbeirats, Gottfried Rühl, und dankte seinen Chaviller Freunden für die weite Reise.
Bereits seit 35 Jahren pflegen die Senioren ihre freundschaftlichen Kontakte mit gegenseitigen Besuchen und Unternehmungen. „Wahre Freundschaft kennt keine Grenzen, wahrer Freundschaft ist kein Weg zu weit. Das ist keine leere Redewendung, denn die regelmäßigen Seniorenbesuche zwischen Chaville und Alsfeld sind ein Paradebeispiel hierfür”, betonte Bürgermeister Stephan Paule.
Er dankte allen Verantwortlichen der Seniorenbeiräte für die große Mühe und Arbeit, die sie für die Organisation der Treffen und das abwechslungsreiche Programm immer wieder aufbrächten, um einen regen Austausch zu ermöglichen. Auch wies er auf den neu gegründeten Städtepartnerschaftsverein Alsfeld hin, der den Zusammenhalt der beiden Städte weiter stärken solle.