lokalo24 Lokales Nach Antisemitismus-Vorwürfen: Umstrittenes documenta-Kunstwerk ist abgebaut Erstellt: 22.06.2022 Aktualisiert: 22.06.2022, 09:34 Uhr
Teilen
Und dann ging es doch ganz schnell. Nach viel Kritik und Antisemitismus-Vorwürfen wurde das umstrittene Kunstwerk am Friedrichsplatz vom Künstlerkollektiv Taring Padi zunächst verhüllt, am Dienstag wurde es dann ganz abgebaut.
1 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 2 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 3 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 4 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 5 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 6 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 7 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 8 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 9 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 10 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 11 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 12 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 13 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 14 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 15 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 16 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 17 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 18 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 19 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 20 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 21 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 22 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 23 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 24 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 25 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 26 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 27 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 28 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 29 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 30 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 31 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 32 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 33 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 34 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 35 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 36 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 37 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 38 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz 39 / 39 Das Kunstwerk auf dem Friedrichsplatz, das ganz offensichtlich judenfeindliche Motive enthält, wurde zunächst abgedeckt, am Dienstagabend dann komplett abgebaut. © Fischers Fritz Kassel Mit großer Besorgnis hatte sich zuvor schon die hessische Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn zu dem Werk auf der documenta fifteen geäußert . „Auch mein persönlicher Eindruck ist, dass hier eine antisemitische Bildsprache vorliegt“, so Dorn.
Auch Kassels Oberbürgermeister Christian Geselle machte aus seinem Ärger zu dem Kunstwerk keinen Hehl . Wenige Stunden später wurde das Kunstwerk vom Künstlerkollektiv Taring Padi abgebaut. Zahlreiche Besucher waren dann am Dienstagabend auf den Friedrichsplatz gekommen und sahen dabei zu, wie das umstrittene Werk verschwand. Erledigt ist das Thema damit wohl aber noch nicht. Schon im Vorfeld der Kunstausstellung gab es Kritik an der documenta, dass dort antisemitische Ressentiments und Antisemitismus eine Plattform geboten würden. Die künstlerischen Leiter, das Künstlerkollektiv ruangrupa, sowie docuementa-Generaldirektorin Sabine Schormann hatten dem widersprochen. Bei seiner Eröffnungsrede zur Weltkunstausstellung hatte Bundespräsident Frank Walter Steinmeier ähnliche Kritik geäußert.