Der bayerische Weg
EON Bayern hlt Preise bis Ende 2007 stabilBad Brckenau/Regensburg. Positiver stellt sich die Stromtarif-Situation augenblicklich noch in d
EON Bayern hlt Preise bis Ende 2007 stabil
Bad Brckenau/Regensburg. Positiver stellt sich die Stromtarif-Situation augenblicklich noch in den unterfrnkischen Nachbarlandkreisen dar zumindest bis Ende des Jahres und in jenen Gebieten, in denen EON Bayern fr die Stromversorgung zustndig ist.
Die E.ON Bayern AG wird die Strompreise fr Privatkunden bis zum 31.12.2007 stabil halten, obwohl sich auch fr uns die Beschaffungssituation gendert hat und vor allem die Kosten fr erneuerbare Energien in die Hhe gegangen sind, sagt Josef Schnhammer, Pressesprecher von EON in Regensburg gegenber Fulda Aktuell. Der Konzern schluckt diese Erhhung im Sinne des Kunden, der bis Ende 2007 Klarheit ber stabile Preise hat.
Eine entsprechende Vereinbarung hat E.ON Bayern schon vor lngerer Zeit mit dem fr die Genehmigung der Strompreise in der Grundversorgung zustndigen Bayerischen Staatsministerium fr Wirtschaft, Verkehr, Technologie und Infrastruktur getroffen.
Ausgangspunkt der Vereinbarung ist der ursprngliche Antrag des Unternehmens auf Erhhung des Grundversorgungspreises zum 1.1.2007. Damit sollten die stark gestiegenen Beschaffungskosten weitergegeben werden. Allerdings sinken parallel dazu als Konsequenz einer Entscheidung der Bundesnetzagentur die Netzentgelte. Diese Situation htte dazu gefhrt, dass die Strompreise zunchst geringfgig gesenkt und kurze Zeit spter wieder und zwar strker erhht worden wren.
Dieses Auf und Ab htte die Kunden irritiert und zudem beim Unternehmen erhebliche Kosten verursacht. Deshalb sind wir auf den Vorschlag des bayerischen Wirtschaftsministeriums eingegangen, die beiden Preiseffekte in Gestalt einer Preisstabilitt bis Ende 2007 miteinander zu verknpfen, erklrte seinerzeit Dr. Peter Deml, Vorstandsvorsitzender der E.ON Bayern AG, in Regensburg.
E.ON Bayern trgt damit einen erheblichen Teil der gestiegenen Beschaffungskosten selbst und setzt so die bisherige Linie einer moderaten Preispolitik fort. Zustzlich wird das Unternehmen auch im Jahr 2007 intensive Anstrengungen zur Energiesparberatung der Kunden unternehmen.
Mit der Entscheidung der Bundesnetzagentur zu den Netzentgelten sinkt deren Anteil am Strompreis von derzeit rund 37 Prozent auf rund 32 Prozent. Knapp 40 Prozent machen Steuern und Abgaben aus. Der Rest etwa 28 Prozent entfllt auf die Beschaffungs- und Vertriebskosten.
Die E.ON Bayern AG beschftigt rund 3.600 Mitarbeiter und ist innerhalb der E.ON Energie-Gruppe fr die Strom- und Gasversorgung von insgesamt 2,2 Millionen Kunden im Bundesland Bayern zustndig.