Großes Vertrauen der Kunden: Bilanz der Reisemesse der "reisewelt" Neuhof
Viel Lob für die sehr professionelle Organisation der zweitägigen "Urlaubsträume"


Neuhof - "Nicht nur emotional war unsere Reisemesse ein voller Erfolg. Auch die Aussteller haben sich sehr zufrieden und begeistert gezeigt und die Besucher nicht mit Lob gespart über die ihrer Aussage nach sehr professionelle Organisation“. Auf diesen Nenner bringen Gabriele Vor und Dennis Krug von der „reisewelt“-Geschäftsführung ihr Fazit der zweitägigen Messe „Urlaubsträume“, die am vergangenen Wochenende in und um das „Gemeindezentrum Neuhof“ stattfand. Besonderer Anlass war diesmal das 30-jährige Bestehen der „reisewelt“.
Dabei hatten es sich die Verantwortlichen vor dem Hintergrund der ganzen Coronavirus-Schlagzeilen mit ihrer Entscheidung nicht leicht gemacht, die Messe überhaupt stattfinden zu lassen. „Im Nachhinein sind wir aber froh, dass wir die ,Urlaubsträume‘ durchgezogen haben“, unterstreicht Vor. Im Vorfeld seien verschiedene Maßnahmen, darunter hygienischer Art, getroffen worden, „und schon die Resonanz am Samstag hat uns gezeigt, dass wir richtig gehandelt haben“.
Krug ergänzt im Gespräch mit „Fulda aktuell“: „Wir wussten ja gar nicht, was uns erwartet. Aber keiner unserer Aussteller hat abgesagt, und gefühlt mögen es ein paar Besucher weniger als in den Vorjahren gewesen sein, aber in den Gesprächen mit den Gästen war das Coronavirus größtenteils kein Thema“. Zwar sei hier und da eine gewisse Verunsicherung und abwartende Haltung zu spüren gewesen, was aber kein Wunder sei, weil sich die Nachrichtenlage gerade an diesen Tagen ja geradezu überschlagen habe.
Was Vor anfangs mit einem „emotional vollen Erfolg“ meinte, bedeutet die fröhlich-erwartungsvolle Atmosphäre, die unter den Gästen zu beobachten gewesen sei. „Von denen viele mehrere Stunden bei uns verbracht haben und die es sich unter anderem bei kulinarischen Spezialitäten der ,Kneshecke‘ oder auch bei Kaffee und Kuchen gut gehen ließen“. Den Besuchern wurde im Übrigen viel Lob der Aussteller zuteil, weil diese überwiegend sehr gut vorbereitet gewesen seien und fachlich fundierte Fragen gestellt hätten. Und dies nicht nur während der meist „brechend vollen“ Vorträge sowohl in den Hallen als auch in den so genannten „Air-Domes“ auf dem Freigelände.
Als eines der vielen Highlights sei die Fernreisenhalle zu nennen, in der bequeme Lounge-Möbel zum Verweilen einluden. Oder zum Nachschauen, ob man mit dem Kauf eines Loses erfolgreich gewesen war und einen der vielen attraktiven Reise-Preise hat gewinnen können. Als Glückspilz erwies sich übrigens eine Frau aus Rommerz, die die New York-Reise gewann „und fix und fertig war“.
Generell habe sich der Trend nach sehr hochwertigen Reisen verfestigt, darunter unter anderem nach Tansania und Uganda. Exotisches Flair habe beispielsweise William von den Massai nach Neuhof gebracht, der in Originalstammestracht gekommen war. Groß sei aber auch die Nachfrage nach Yachtreisen in Kroatien gewesen, und hier die Mischung aus Entspannung und sportlicher Aktivität wie Biketouren. „Bei all‘ dem hat sich gezeigt, dass wir als stationäres Reisebüro großes Vertrauen unserer Kundschaft genießen, weil wir immer in allen Fragen vor Ort präsent sind und unseren Kunden so ein Gefühl der Sicherheit vermitteln können“, wie Krug betont.
Eine Reisemesse wie die „Urlaubsträume“ zu organisieren sei immer auch ein Kraftakt – „zwar schön, aber auch anstrengend“. Verlassen könne man sich dabei aber auf das gesamte Team, das beim Auf- und Abbau tatkräftig mit anpacke und auch sonst mit hohem Engagement stets präsent sei. Der Erfolg der zweitägigen Veranstaltung sei daher einmal mehr ein Verdienst der gesamten Mannschaft.