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Coronavirus-Maßnahmen für die "trend-messe" in Fulda

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Für die am kommenden Donnerstag beginnende "trend-messe" in Fulda hat der Landkreis Empfehlungen wegen des Coronavirus ausgesprochen.

Fulda - Zur Durchführung der Trend-Messe in Fulda haben der Landkreis Fulda und das Gesundheitsamt Empfehlungen ausgesprochen, die gestern in einem gemeinsamen Gespräch mit dem Veranstalter Kinold-Messen und der Kreishandwerkerschaft Fulda erörtert wurden. „Angesichts der aktuellen Corona-Situation haben wir eine Risikobewertung nach den Richtlinien des Robert-Koch-Institutes vorgenommen“, sagt Frederik Schmitt, Vize-Landrat und Gesundheitsdezernent, und ergänzt: „Uns ist es wichtig, nicht unnötig das öffentliche Leben zu beeinträchtigen, aber in jedem Fall die Risiken zu minimieren.“

Konkret hat das Gesundheitsamt des Kreises erhöhte Maßnahmen zur Desinfektion empfohlen – das bedeutet etwa ausreichende Handdesinfektionsspender und eine regelmäßige Desinfektion der Sanitäranlagen. Des Weiteren muss aktiv und in geeigneter Weise auf die Husten- und Nies-Etikette, die Händehygiene sowie auf das Unterlassen des Händeschüttelns hingewiesen werden. Für eine dem Infektionsrisiko angemessene Belüftung ist ebenfalls zu sorgen.

Alle Besucher werden registriert

Darüber hinaus werden zur Sicherheit der Besucher sowie zu ihrer möglicherweise notwendigen Rückverfolgung durch die Behörden alle Personen vor dem Betreten der Messe registriert: Sie müssen ihre Personalien und Kontaktdaten angeben. Außerdem werden sie aufgefordert, Angaben darüber zu machen, ob sie sich in den vergangenen 14 Tagen in einem Risikogebiet aufgehalten haben und/oder ob sie akute respiratorische Symptome aufweisen. In diesen Fällen wird ihnen der Zutritt zum Messegelände verwehrt. „Wir erachten die Empfehlungen als unerlässlich im Hinblick auf unsere Fürsorgepflicht für die Bürgerinnen und Bürger“, sagte Schmitt.

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