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Entscheidung im Interesse eines Neuanfangs

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Klinikum-Vorstandsvorsitzender Claus-Dieter Schad legt zum 31. Juli sein Amt nieder Fulda. Der Vorstandsvorsitzende des Klinikums Fulda, Claus-Dieter

Klinikum-Vorstandsvorsitzender Claus-Dieter Schad legt zum 31. Juli sein Amt nieder

Fulda. Der Vorstandsvorsitzende des Klinikums Fulda, Claus-Dieter Schad (51), wird zum 31. Juli diesen Jahres sein Amt niederlegen. Als notwendigen Schritt im Interesse des Klinikums fr einen Neuanfang begrndete Fuldas OB und Aufsichtsratsvorsitzende Gerhard Mller die jetzt getroffene Entscheidung gegenber der Presse.

Zugleich dankte er dem Vorstandsvorsitzenden fr seinen Entschluss. Nach Worten Schads habe er sich zu diesem Schritt entschlossen, um das Klinikum von weiteren Personaldiskussionen zu entlasten.

Lob fr Engagement

Mller bezeichnete die Trennung von Schad als schmerzhaft, aber im Interesse des Klinikums unvermeidbar. Ausdrcklich lobte der Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikums Schads mehr als 22-jhriges Engagement in und fr das Klinikum. Der bisherige Vorstandsvorsitzende habe wesentlichen Anteil am Aufbau der neuen Organisationsstruktur als gemeinntzige Aktiengesellschaft (gAG) gehabt.

Das belegten die guten Betriebsergebnisse der letzten Jahre. Zurckhaltend uerte sich Mller ber die Nachfolge Schads. Fr die knftige Besetzung der Position werde er, Mller, dem Aufsichtsrat bei einer auerordentlichen Sitzung in der kommenden Woche einen Vorschlag unterbreiten. Auch ber die endgltigen Ergebnisse der Einigung mit Schad zur Auflsung des Dienstverhltnisses soll an diesem Termin entschieden werden, kndigte Fuldas Verwaltungschef an.

Einvernehmliche Lsung

Wie der Aufsichtsratsvorsitzende betonte, sei in Anbetracht der der noch nicht berstandenen Krise am Klinikum die jetzt gefundene einvernehmliche Lsung im Sinne des Blicks nach vorne notwendig gewesen. Schad selbst betonte, dass ihm diese Entscheidung nicht leicht gefallen sei. Er aber wolle das Beste fr das Haus und sei dankbar fr die vielen Jahre m Klinikum Fulda. (pm)

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