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10 Fragen an Thomas Sitte: Vorsitzender "Deutsche PalliativStiftung"

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1. Mein erstes Geld habe ich verdient ...... mit Irgendetwas immer: Rasenmähen bei Nachbarn, Zeitung austragen etc.  Und schon vor der Schule "

1. Mein erstes Geld habe ich verdient ...

... mit Irgendetwas immer: Rasenmähen bei Nachbarn, Zeitung austragen etc.  Und schon vor der Schule "beim Theater". Nachbarskinder hatten eine tolle, sehr einfache Theatergruppe. Der Eintritt in die Vorstellung kostete einen Groschen. Ich war Statist und bekam auch meinen ab. Richtig sauer  verdientes Schnupp-Geld.

2. In meiner Kindheit/Jugend habe ich geschwärmt für ...

... alles was mit Natur und Abenteuer zu tun hatte. Ich bin eigentlich in Feld, Wald und am Bach aufgewachsen. Nass und schmutzig war ich dauernd und konnte darüber alle Pflichten vergessen. So ganz speziell aber für ein Mädchen aus meiner Klasse. Leider war diese Leidenschaft einseitig.

3. Die größte Erfindung der Menschheit ist für mich...

... Schmerzmittel. Schon von alters her heißt es "divinum est sedare dolerem", "göttlich ist es, Schmerzen zu lindern".

4. Am meisten bewundere  ich...

... Menschen mit Mut und Demut, wie zum Beispiel Albert Schweitzer.

5. Am meisten verachte  ich...

... Opportunisten, die dadurch den Schaden Anderer ohne Nachdenken in Kauf nehmen.

6. Ich kann auf alles verzichten, nur nicht auf...

... meine Familie. Banal – aber so ist es eben.

7. Meine Lieblingsrolle in einem Film/Bühnenstück wäre...

... ein Forschungsreisender. Neue Wege gehen, neue Dinge sehen und verstehen.

8. In der nächsten Zeit freue ich mich besonders auf ...

... eine Woche (Ab-)Tauchen mit den älteren beiden meiner drei erwachsenen Kinder.

9. In meinem  Leben möchte ich unbedingt noch ...

... weiterhin zufrieden sein.

10. Mein Lebensmotto lautet:

"Nicht zu früh aufgeben und immer einen Plan B in der Tasche haben."

(Klappt beides leider nicht immer...).

Zur Person:

• geboren am 9. Mai 1958 in Oberlemp im Westerwald• in der Schulzeit begeisterter Pfadfinder• 1976 Abitur auf der Goetheschule in Wetzlar• im Zivildienst Ausbildung zum Krankenpflegehelfer• studierte Medizin und auch das Leben in Bochum, Bonn, Würzburg, Berlin• kurz zuvor traf ihn die Liebe "wie ein Blitz aus heiterem Himmel"• das Leben danach war wechselhaft und vielfältig, nur in der Liebe nicht, die hält seit 35 Jahren (verheiratet, drei erwachsene Kinder)• hat keinen "Doktor", nutzte die Zeit bis jetzt für anderes• Hobbys: Neues und Trends finden, leidenschaftlich gerne Tauchen, Herumstöbern in der Natur, Tiefschneefahren, Laufen, Up- und Downhill-Mountainbiken mit guten Freunden• 2010 "Sabbatical" und ehrenamtlicher Aufbau der "Deutschen PalliativStiftung"• seit August 2011 dort Vorstandsvorsitzender in "Teilzeit".

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