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GRÜNE kritisieren Schul- und Kindergartenplanung in Fuldas Westen

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Fulda. Die Stadtfraktion der GRNEN kritisiert die "konzeptionslose Kindergarten- und Schulplanung fr das Einzugsgebiet Sickels, Niede

Fulda. Die Stadtfraktion der GRNEN kritisiert die "konzeptionslose Kindergarten- und Schulplanung fr das Einzugsgebiet Sickels, Niederrode und die Fulda Galerie".

Der Kindergarten Fulda-Galerie sei mitdrei Gruppenrumen von Anfang an zu klein geplant worden, Erweiterungsmglichkeiten am Standort gebe es nicht. Bereits seit einem Jahr msste eine vierte Gruppe in der benachbarten neuen Schule untergebracht werden. Ab August wird eine fnfte Gruppe im Sickelser Grundschulgebude unter-gebracht. "Das bedeutet, dass die Kindertagessttte auf nunmehr drei Standorte ver-teilt wird. Ein mehr als unbefriedigender Zustand."

Anders als ursprnglich geplant, wurde der Schulneubau auf der Fulda Galerie nicht als eigenstndige Grundschule, sondern als Dependance der Astrid-Lindgren-Schule erffnet. Obwohl die Schule bereits ein Jahr auf zwei Standorte verteilt ist und der Kindergarten demnchst mit den Organisationsproblemen durch drei Standorte kmpfen muss, legt der Magistrat noch immer nicht die Entwicklung der Kinderzahlen dieses Einzugsgebietes offen. Die demokratische Erarbeitung einer zukunftsfhigen Konzeption von Schule und Kindertagessttte sowie die Planung der entsprechen-den Investitionen seien so bisher nicht mglich.

Darber hinaus sei es wenig realistisch anzunehmen, das Kultusministerium wrde beide Standorte der Astrid-Lindgren-Schule als eigenstndige Schulen genehmigen. Und dies msse eigentlich auch die CDU wissen."Der Hinweis auf die Entstehungsgeschichte, so wie er in der Diskussion von Ober-brgermeister Mller und Brgermeister Dr. Dippel vorgebracht wird, kann nicht als Sachargument gewertet werden.

Im Mittelpunkt hat die schulische Zukunft aller Kin-der zu stehen. Sie darf nicht zugunsten einer emotional gefhrten und politisch motivierten Standortfrage verspielt werden. Damit wird man den pdagogischen Interes-sen der Kinder am Wenigsten gerecht", kritisiert der schulpolitische Sprecher Prof. Dr. Thomas Gller.

Die GRNEN fordern, die Entwicklung der Kinderzahlen in Sickels und Umgebung und der Fulda Galerie in aussagefhiger Form zu verffentlichen und umgehend alle Beteiligten und Betroffenen in den Diskussionsprozess einzubeziehen. (pm)

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