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Ein Herzstück für die Hochschule

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Fulda. Nach einer zehnmonatigen Bauphase in 2010 eröffnete die Hochschule Fulda am Mittwoch die völlig neu gestaltete Halle 8. Für rund 1,5 Million

Fulda. Nach einer zehnmonatigen Bauphase in 2010 eröffnete die Hochschule Fulda am Mittwoch die völlig neu gestaltete Halle 8. Für rund 1,5 Millionen Euro wurde die ehemalige Fabrikationshalle technologisch, energetisch und akustisch so gestaltet, dass sie nun als multifunktionaler Veranstaltungsraum, als Tanz- und Musiksaal, als Prüfungsort und Messeräumlichkeit den veränderten Anforderungen an eine moderne Universität mehr als gerecht wird.

Hochschulpräsident Prof. Karim Khakzar lobte die reibungslose Zusammenarbeit zwischen dem Hessischen Baumanagement, den ortsansässigen Unternehmen und dem Architekturbüro Möller&Vey. Weiterhin bezeichnete er die neue Halle als "Herzstück mit Symbolcharakter" und sprach von "einer spürbaren Atmosphäre der Öffnung und deutlich erhöhter Aufenthaltsqualität auf dem Campus".

Die gut 120 geladenen Gäste und Studenten genossen den Farbfrischen und lichtdurchfluteten Raum, das einladende Foyer und die neue Bühne, die von der Hochschul-Big-Band eingeweiht wurde.

Die Ministerialdirigentin für Investition vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Irene Bauerfeind-Roßmann, sagte:"Ich bin gerne in Fulda, die FH ist eine freundliche Hochschule und der Einsatz aller Beteiligten vorbildlich und nutzbringend, auch wenn die Abwicklung der Bauvorhaben manchmal mühsam war und ist".

Wiedereröffnung der Halle 8 erst der Anfang

Die Sanierung der Halle 8 ist nur der Anfang der aus dem Bundes-Konjunkturpaket II finanzierten sechs Baumaßnahmen an der FH Fulda, deren Kosten sich 2011 auf insgesamt 5,7 Millionen Euro belaufen. 2,5 Millionen Euro werden für den Anschluss an ein Nahwärme-Versorgungsnetz, verbesserten Brandschutz und Barrierefreiheit des Zentralverwaltungsgebäudes F sowie für zwei neue Laborräume im Informatik-Gebäude G verwendet. Die Verbesserung des direkten Lernumfeldes, insbesondere die Anschaffung von IT-und Analyse-Geräten, schlägt mit 600.000 Euro zu Buche. Die restlichen Mittel aus dem vom Land Hessen mitfinanzierten Förderungspaket fließen in neue Fenster und andere Laboreinrichtungen.

"Entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit einer Hochschule ist nicht die Anzahl der Studenten oder die Verkehrsanbindung, sondern eine erhöhte Lern-, Lehr- und Lebensqualität. Hessen hat hier in den letzten zehn Jahren eine großartige Entwicklung genommen, die so nicht abzusehen war", erläuterte Irene Bauerfeind-Roßmann. Die Baumaßnahmen auf dem Hochschulgelände werden noch voraussichtlich bis Herbst 2011 dauern.

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