„R+S Group“ spendet 20.000 Euro für Kinderklinik am Klinikum Fulda

Große Freude in der Fuldaer Kinderklinik: Pädiatrische Nachsorge für einige Zeit durch "R+S"-Spende gesichert.
Fulda - Ein blaues Sparschwein war es, das Markus Röhner zu den Feierlichkeiten zum 30-jährigen Bestehen der „R+S Group“ in der Fuldaer „Orangerie“ aufgestellt hatte. Statt Geschenken bat er seine Gäste, Geld zu spenden. Dabei sind 20.000 Euro zusammengekommen, die am Mittwoch an die Kinderklinik des Klinikums Fulda überreicht wurden.
„Es ist der Familie Röhner ein Anliegen, der Region etwas zurückzugeben. Kinder sind unsere Zukunft“, sagte Ralph Burkhardt, Vorstandsvorsitzender der „R+S Group AG“, während der Übergabe im Atrium der Kinderklinik im Klinikum Fulda. „Es war damals ein sehr gelungenes Fest und wir sind froh und glücklich, dass diese großzügige Spende von ,R+S’ an die Kinderklinik geht“, so Priv.-Doz. Dr. Thomas Menzel, Vorstandssprecher des Klinikums.
20 Prozent werden durch Spenden finanziert
Das Geld soll in der pädiatrischen Nachsorge für Familien aus der Region eingesetzt werden. „Dabei handelt es sich um die zielgerichtete Begleitung von betreuungsintensiven Kindern. Hier arbeiten Ärzte, Kinderkrankenschwestern, Pädagogen und Psychologen mit dem Kind und dessen Eltern eng zusammen“, sagt Prof. Dr. Reinald Repp, der Direktor der Kinderklinik. „Für diese Nachsorge zahlen die Krankenkassen 80 Prozent. Die restlichen 20 Prozent müssen beispielsweise durch Spenden aufgebracht werden“, fügte Dr. Christian Weber, Oberarzt der Kinderklinik, hinzu.
Zu dieser Nachsorge gehört in Fulda vor allem die medizinische, sozialpädagogische und psychologische Betreuung von Familien mit frühgeborenen Babys. Diese Familien werden für drei Monate betreut. „Die Spende bringt uns einen wichtigen Schritt voran“, so Repp. Das Geld komme 1:1 in den Familien an. Die Spende von „R+S“ reiche für rund eineinhalb Jahre.