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Schnelles Netz: Eiterfeld ist seit gestern ans Glasfasernetz angeschlossen

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Von: Christopher Göbel

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Landrat Bernd Woide und Eiterfelds Bürgermeister Hermann-Josef Scheich gaben mit Vetretern der beteiligten Firmen und Institutionen den Startschuss für das schnelle Internet in der Marktgemeinde.
Landrat Bernd Woide und Eiterfelds Bürgermeister Hermann-Josef Scheich gaben mit Vetretern der beteiligten Firmen und Institutionen den Startschuss für das schnelle Internet in der Marktgemeinde. © Göbel

Landrat Woide und Bürgermeister Scheich gaben am Donnerstagnachmittag den Startschuss für die Glasfaser-Breitbandversorgung der Marktgemeinde.

Eiter - Mit dem Drücken des „Roten Knopfes“ gaben am Donnerstagnachmittag Landrat Bernd Woide und Eiterfelds Bürgermeister Hermann-Josef Scheich den Startschuss für die Inbetriebnahme des „Telekom“-Ausbauclusters 7. Die Vorwahlen 06629, 06676 und 06672 sind seit gestern an das Glasfaser-Netz der „Telekom“ angebunden.

Laut Landrat Woide sind insgesamt 17 Millionen Euro in die Breitband-Versorgung im Landkreis Fulda geflossen. Er dankte bei der Inbetriebnahme des schnellen Internets in Leimbach allen Kooperationspartnern und Firmen, die daran beteiligt waren.

„Es ist wichtig, dass auf der Fläche schnelles Internet zur Verfügung steht, damit die ansässigen Firmen gut arbeiten können. Breitbandversorgung sichert auch Arbeitsplätze“, sagte Eiterfelds Bürgermeister Scheich. „Ich wünsche mir, dass die Kunden das Angebot annehmen. Die Voraussetzungen sind nun geschaffen.“ „FTTC“ („Fibre-to-the-Curb“) ist das Schlagwort für den flächendeckenden Ausbau des Glasfasernetzes.

Dieses endet in den Verteilerkästen, die an Bürgersteigen aufgestellt sind. Die letzten Meter zu den Häusern werden mit den bestehenden Kupferkabeln bewältigt. Laut „Telekom“ sind Download-Geschwindigkeiten mit bis zu 1.00 Mbit pro Sekunde.

„250 Mbit könnten es werden“, sagte Harald Ortmann von der „Deutschen Telekom“. Auf der Unternehmens-Website können potentielle Kunden sich informieren, welche Möglichkeiten durch die neue Breitband-Versorgung nun bestehen.

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