Stadtteilbücherei soll Lesefreude wecken
Fulda. Die Regale der neuen Stadtteilbcherei in der Fulda Galerie sind bereits gut gefllt. 528 Bcher aus den Sparten Kinder- und Jug
Fulda. Die Regale der neuen Stadtteilbcherei in der Fulda Galerie sind bereits gut gefllt. 528 Bcher aus den Sparten Kinder- und Jugendliteratur, Sachbuch und Literatur fr Erwachsene warten auf ihre Ausleiher.
Bis im nchsten Jahr soll der Zielbestand erreicht sein. 2.000 Bnde werden dann die Borde fllen im neuen, hellen und lichtdurchfluteten Bchereiraum in der Auenstelle der Astrid-Lindgren-Schule in der Fulda Galerie.
Zweimal wchentlich steht die Einrichtung jeweils dienstags und freitags von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr Leseinteressierten offen. Simone Rech, die selbst Bchhndlerin und Diplom-Bibliothekarin ist, sowie Carmen Malkmus betreuen Freunde der Literatur. Die Ausleihe der Bcher ist im brigen kostenlos. Fr den Leihausweis zahlen Bchereikunden 1 Euro.
Interesse ist gro
Das Interesse an der neuen Stadtteilbcherei ist schon jetzt gro. Viele Gste nutzten den Anlass der Einweihung, um erste Eindrcke von der neuen Einrichtung zu sammeln. Fr die Verwaltung, vor allem Fuldas Kulturdezernent Gerhard Mller war die Einweihung der Bcherei ein ganz besonderer Anlass. Denn seit der Grndung des Bchereiverbundes war es das erste Mal, dass eine neue Filiale bergeben werden konnte.
Von Anfang an sei der Schulbau auf der Astrid-Lindgren-Schule als Begegnungszentrum konzipiert worden. Dem Leiter des stdtischen Kulturamts, Dr. Werner Kirchhoff, sei im Gesamtkontext der Gedanke gekommen, eine eigene Bcherei in die Sttte der Begegnung zu integrieren. Mller dankte allen Beteiligten fr die geglckte Realisierung.
Die Bcherei erflle eine ganz wichtige Aufgabe, indem sie dazu beitrage, dass das Buch und das Lesen sehr frh als etwas Selbstverstndliches empfunden werden. Mller, der selbst begeistert Bcher liest, appellierte an seine Zuhrer, dem Lesen trotz Elektronik treu zu bleiben.
Das Buch, so meinte der OB, werde trotz vielfltiger anderer Angebote nie ersetzt werden knnen. Mllers Dank galt auch der Sparkasse, die das Projekt Stadtteilbcherei mageblich untersttzt habe. (pm)