Sturmiusmedaille an Werner Althaus
Fulda. Die Sturmiusmedaille, die zweithöchste Auszeichnung der Diözese Fulda, erhielt Diplom-Sozialarbeiter Werner Althaus aus Neuhof im Auftrag von
Fulda. Die Sturmiusmedaille, die zweithöchste Auszeichnung der Diözese Fulda, erhielt Diplom-Sozialarbeiter Werner Althaus aus Neuhof im Auftrag von Bischof Heinz Josef Algermissen aus den Händen des Diözesan-Gehörlosenseelsorgers Pfarrer Michael Freiherr von Lüninck verliehen.
Der Geehrte verdiente sich die Auszeichnung und die Ehrenurkunde des Bischofs für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit in der Gehörlosenseelsorge im Bistums Fulda und für engagierte Mitarbeit als Helfer und Dolmetscher bei seelsorglichen Veranstaltungen wie Gottesdiensten, Wallfahrten, Feiern und Konferenzen, so Monsignore von Lüninck. Er sei so etwas wie ein Kaplan, der dem Gehörlosenseelsorger stets unter die Arme gegriffen habe und ohne dessen selbstlosen Einsatz die Arbeit in der Diözese nicht hätte geleistet werden können.
Werner Althaus, der beim Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa als stellvertretender Geschäftsführer und Bereichsleiter sowie im Fachbereich "Soziale Dienste" seit 25 Jahren auch für die Fachberatung für Menschen mit Hörschädigung und deren Angehörige verantwortlich ist, erhielt die hohe Auszeichnung im Rahmen des Jubiläums "25 Jahre Sozialdienst für Gehörlose im Caritasverband".
Zu den Gratulanten gehörten neben dem Verbandsvorsitzenden der katholischen Gehörlosen Deutschland Heinz Keitz und dem Vorsitzenden des katholischen Gehörlosenvereins St. Bonifatius Fulda, Hans Joachim Köhler, viele Hörgeschädigte, die extra zum Jubiläum angereist waren.
