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Fulda. Lkw rammt Bundeswehr-Jeep, zweiter Lkw rast knapp vorbei - A7 voll gesperrt - 6 Kilometer Stau
Fulda. Durch einen Fahrfehler eines Lkw-Fahrers kam es am Dienstagabend (07.01.) zu einem folgenschweren Verkehrsunfall, bei dem ein Fahrzeugführer schwer verletzt wurde und ein Sachschaden von knapp 23.000 Euro entstand.
Gegen 18.25 Uhr befuhr ein 35 Jahre alter, aus Lübeck stammender, Lkw-Fahrer mit seinem Sattelzug die BAB 7 in Richtung Kassel, als er in Höhe der Anschlussstelle Fulda-Mitte vermutlich die Geschwindigkeit eines vorausfahrenden Bundeswehr-Jeeps unterschätzte und auf diesen auffuhr. Durch die Wucht des Anpralls schleuderte der Jeep nach links, schlug in die Mittelschutzplanke ein und kam auf der linken Fahrzeugseite quer über beiden Fahrstreifen zum Liegen. Ein weiterer Sattelzug, der bereits zum Überholen angesetzt hatte konntegerade noch zwischen der Mittelschutzplanke und der quer liegenden Jeep hindurch fahren, beschädigte sich jedoch leicht den Auflieger.
Der 50 Jahre alte Soldat wurde dabei schwer verletzt und wurde in ein Fuldaer Krankenhaus eingeliefert. In einer Erstmeldung hieß es zunächst, dass eine Person eingeklemmt sei. Dies bewahrheitete sich glücklicherweise nicht. Ersthelfer konnten dem auf der Seite liegende Fahrer des Jeeps aus dem Fahrzeug helfen.
Durch die Rettungskräfte wurde die Rhönautobahn in Richtung Norden etwa eine Stunde voll gesperrt, wodurch sich der Abendverkehr auf sechs Kilometern zurück staute.