Heute führte die "IG Metall" einen Warnstreik vor der "KGM" durch.
Fulda - "Wir wollen das, was uns zusteht", sagt Inga Neumann, "IG Metall"-Gewerkschaftssekretärin, am heutigen Dienstag, 16. Januar, beim Warnstreik vor der Firma "KGM" in Fulda.
Neben sechs Prozent mehr Geld für zwölf Monate fordert die IG Metall einen Anspruch auf zeitweise Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit auf bis zu 28 Stunden. Wer in Schicht oder anderen belastenden Tätigkeiten arbeitet, Kinder betreut oder Angehörige pflegt, soll zudem einen Zuschuss bekommen, um sich die kürzeren Arbeitszeiten leisten zu können.
"Es ist wieder an der Zeit, für das was wir wollen einzustehen", erklärt der erste Bevollmächtigte der "IG Metall Hanau Fulda" Robert Weißenbrunner. Und spricht den Fuldaer Arbeitnehmer Mut zu. "Mit der ganzen Kraft der ,IG Metall' werden wir uns wehren", so Weißenbrunner. Rund 150 Arbeitnehmer nahmen am Warnstreik teil.