Zwei Schwerverletzte bei Unfall auf A7
Eichenzell. Bei einem Auffahrunfall auf der Rhönautobahn sind ein Lkw- und ein Sprinterfahrer schwer verletzt worden.
Eichenzell. Aus Unachtsamkeit ist heute Nachmittag ein folgenschwerer Auffahrunfall auf der Rhönautobahn passiert, der einen kilometerlangen Stau nach sich zog.Gegen 16.15 Uhr befuhr ein 35 Jahre alter Pole mit seinem Lkw die A7 in Richtung Würzburg. In Höhe der Ortschaft Rothemann musste er aufgrund hohen Verkehrsaufkommens seinen Laster langsam abbremsen.Ein hinter ihm fahrender 23 Jahre alter Fahrer eines Kleintransporters für Schwertransportbegleitungen, ein sogenannter BF 3, bemerkte dies zu spät und fuhr mit voller Wucht auf den Lkw auf. Beide Fahrzeugführer wurden durch den Verkehrsunfall schwer verletzt. Der 23-Jährige wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr schwer verletzt befreit werden. Er wurde durch den Rettungshubschrauber "Christoph 28" ins Fuldaer Klinikum geflogen.
Während der Bergungsarbeiten durch Feuerwehr und Abschleppdienst sowie durch die Landung des Rettungshubschraubers, musste die Autobahn voll gesperrt werden. Der Verkehr staute sich über mehrere Kilometer bis zum Dreieck Fulda zurück.
Die empfohlene Umleitungsstrecke über die B 27 war im nachmittäglichen Berufsverkehr ebenfalls schnell überlastet, sodass der Verkehr im Bereich Rothemann und Döllbach zeitweise durch die Polizei gelenkt werden musste.
Nach einer Stunde konnte die Autobahnpolizei die Fahrbahn wieder einspurig frei geben.Es entstand ein geschätzter Sachschaden von 30000 Euro
