Erst Ferrari, dann Porsche: Luxusautos sorgen für zweistündige Vollsperrung der A7
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Göttingen. Bei einem Verkehrsunfall auf der A 7, Höhe Dreieck Drammetal, Fahrrichtung Nord, gerieten Trümmerteile auf die Gegenfahrbahn, wodurch
Göttingen. Bei einem Verkehrsunfall auf der A 7, Höhe Dreieck Drammetal, Fahrrichtung Nord, gerieten Trümmerteile auf die Gegenfahrbahn, wodurch sich bei aufgestocktem Verkehr ein Folgeunfall mit mehreren Beteiligten ereignete. Der Erstbeteiligte Unfallbetroffene musste zur weiteren ärztlichen Versorgung ins naheliegende Krankenhaus verbracht werden. Es kam zu Vollsperrungen der A7 in beide Richtungen.
Aus bisher unbekannter Ursache brach, gegen 8:21 Uhr, in Höhe Dreieck Drammetal, das Heck eines 68jährigen Ferrarifahrers aus Aachen aus, welcher die A7 in Richtung Nord befuhr. Das Fahrzeug stieß in die Mittelleitplanke und überschlug sich. Durch den Zusammenstoß gerieten Trümmerteile auf die Gegenfahrbahn. Der Fahrzeugführer wurde aufgrund seiner Verletzungen dem Universitätsklinikum Göttingen zugeführt. Am Ferrari "360 Modena Spider" entstand Totalschaden von ca. 75.000 Euro.
Im Bereich der Trümmerteile staute sich der Autoverkehr in Fahrtrichtung Süd auf. Ein 45-jähriger Mann aus Verden geriet mit seinem Porsche "Panamera Turbo"-zwischen der Mittelleitplanke und der der linken Fahrspur- in den wartenden Verkehr. Der Porschefahrer touchierte zunächst einen VW Tiguan und dann einen VW Golf. Der Volkswagen kam aufgrund des Zusammenstoßes zum Drehen und stieß wiederum gegen einen ebenfalls wartenden Mercedes. Bei dem Folgeunfall blieb es bei Sachschäden in Höhe von ca. 55.000 Euro, Personen wurden nicht verletzt.
In Folge der Zusammenstöße mussten alle beteiligten Pkw von den Unfallstellen abgeschleppt werden. Aufgrund der Verkehrsunfälle wurde die A7 in beide Fahrtrichtungen bis zu 2 Stunden voll gesperrt werden.
Am Einsatz beteiligt waren Rettungskräfte der Feuerwehr, die Autobahmeisterei, Abschleppdienste, Kräfte der Alltagsorganistaion der Polizei und Käfte der Bereitschaftspolizei Göttingen aus dem Sondereinsatz "Tour d` Energy".