Hann. Münden. Das Hospiz Hann. Münden, eine Bleibe für den letzten Lebensweg schwerkranker Menschen, wurde am Mittwochnachmittag offiziell eingwei
Hann. Münden. Das Hospiz Hann. Münden, eine Bleibe für den letzten Lebensweg schwerkranker Menschen, wurde am Mittwochnachmittag offiziell eingweiht. Für die Arbeiterwohlfahrt Gesundheitsdienste gGmbH (AWO GSD) als Träger überreichte Aufsichtsratsvorsitzender Axel Plaue zsuammen mit dem Geschäftsführer Volker Behncke den Schlüssel des Hospiz an Geschäftsführer Andreas Przykopanski und Hospizleiter Ulf Bodenhagen von der AWO Gesundheitsdienste Betreuung gGmbH. Im Anschluss konnten die zahlreichen Gäste der Eröffnungsveranstaltung das neue Hospiz im Park des Gesundheitszentrums am Vogelsang erstmalig von innen betrachten.Plaue, der die Einrichtung als "Haus für das Leben" bezeichnete, konnte neben mehreren hundert Gästen auch viele Grußwortüberbringer willkommen heißen. Dazu zählten Landrat Bernhard Reuter, Mündens Bürgermeister Klaus Burhenne sowie Vertreter von Vereinen und Verbänden und der Kirche, wie die Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft Hospiz Niedersachsen, Rosemarie Fischer, der Vorsitzende der Bürgerstiftung Stationäres Hospiz Hann. Münden, Prof. Dr. med. Eduard Quellhorst, der Superintendent des ev. luth. Kirchenkreises Hann. Münden, Thomas Henning, Christine Stockstrom vom Bundesverband Trauerbegleitung und Hartmut Kiene-Kroos vom Lions Club Hann. Münden.
Bauherr und Betreiber des Hospiz Hann. Münden ist die AWO GSD Betreuung gGmbH. Eine Million Euro hat die AWO GSD investiert. Zahlreiche Firmen waren an der Errichtung des modernen Rundbaus beteiligt. Auf der Basis der Pläne des Architekturbüros Sittig und Voges aus Bovenden wurde er angelegt und bietet Platz für acht Hospizgäste. Die Gesamtfläche der Einrichtung beträgt 500 Quadratmeter, die Gesamtbauzeit betrug neun Monate. Am 1. Februar wird der Betrieb im Hospiz aufgenommen.