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Neue Gesellschafterstruktur – Mehrheit liegt beim DRK.
Hann. Münden. In der vergangenen Woche übertrugen die Vertreter der kommunalen Gesellschafter von der Sozialstation Hann. Münden-Staufenberg-Dransfeld gGmbH ihre Anteile auf das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Münden e.V. Um die Sozialstation für die Zukunft besser zu rüsten unterschrieben für die Stadt Hann. Münden der langjährige Vorsitzende der Gesellschafterversammlung der Sozialstation, Volker Ludwig, für die Gemeinde Staufenberg Bürgermeister Bernd Grebenstein und für die Samtgemeinde Dransfeld Bürgermeister Mathias Eilers die notarielle Beglaubigung zur Übernahme der Geschäftsanteile durch das Rote Kreuz. Das Rote Kreuz war durch die Vorstandsmitglieder Dr. Hans-Peter Herbort und Gerhard Reimer vertreten.
Mit bis zu 120 Kunden und 30 Mitarbeitern ist die Sozialstation seit mehr als 35 Jahren einer der großen Pflegedienste im Altkreis Münden. Die Sozialstation wird unter dem eigenen Anspruch einer hohen Pflegequalität, bester Qualifikation der Mitarbeiter und der Versorgung aller Bürger in der gesamten Fläche geführt.
Die Wurzeln der Sozialstation sind in den Gemeindeschwesternstationen zu finden, wo man schon seit 1979 im Auftrag der in der Region tätigen Ärzte Arbeiten übernommen hat, um angeordnete Maßnahmen der medizinischen und pflegerischen Versorgung zu Hause durchzuführen und sicherzustellen. Unter der Trägerschaft der Stadt Hann. Münden, der Gemeinde Staufenberg, der Samtgemeinde Dransfeld, der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Göttingen e.V., des DRK Kreisverband Münden e.V., des Paritätischen Niedersachsen e.V. und der 2000 ausgetretenen Katholischen Kirche Hann. Münden wurde 1996 die Sozialstation Hann. Münden - Staufenberg - Dransfeld gGmbH als die "große" Sozialstation in der Mitte der Gemeinden in Form einer gemeinnützigen Gesellschaft gegründet.
Unter dem DRK noch breiter aufgestellt
Angesichts des sich ständig verändernden Sektors der ambulanten Pflege wurden seitens des Geschäftsführers Thomas Söhngen-Krone schon seit längerer Zeit Überlegungen initiiert durch eine strukturelle Veränderung und die damit mögliche Ausnutzung von Synergieeffekten die Sozialstation zukunftssicher aufzustellen. Die Sozialstation wird durch die Zugehörigkeit zum DRK mit einer noch breiteren Angebotspalette die Versorgung aller Hilfsbedürftigen im Altkreis Münden sicherstellen.