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Hinter dem Autobahndreieck Drammetal ging in Richtung Süden am frühen Morgen nichts mehr. Die Nebenstrecken sind derzeit überlastet. Die Polizei rät eindringlich, auf nicht zwingend erforderliche Fahrten zu verzichten.
Hann. Münden-Hedemünden. Aufgrund der angespannten Situation wurde am frühen Morgen gegen 3 Uhr eine Vollsperrung in Richtung Süden eingerichtet. Der Verkehr auf der A7 wurde am Dreieck Drammetal auf die A38 abgeleitet. Umleitungsstrecken waren ausgeschildert. Der Schwerverkehr wurde per Radiowarnmeldung aufgefordert, bei der nächsten Gelegenheit anzuhalten und die Wetterlage abzuwarten. Auch in Fahrtrichtung Nord blieb der Schwerverkehr in der Steigungsstrecke zwischen Hedemünden und Drammetal vermehrt auf der Fahrbahn liegen. Äußerste Vorsicht war geboten.
Nach der Ableitung des Verkehrs von der A7 am Dreieck Drammetal war der Umleitung wenig später nicht nach Hedemünden, sondern zur Anschlussstelle Lutterberg zu folgen. Der Grund: Auch zwischen Hedemünden und Lutterberg war der Verkehr durch liegengeblieben Schwerlastverkehr auf allen drei Spuren zum Erliegen gekommen. Gegen 5 Uhr wurde die Ableitung am Dreieck Drammetal schließlich aufgehoben und der Verkehr in südlicher Richtung auf der A7 an der Anschlussstelle Hedemünden abgeleitet. Verkehrstechnisch wurde dringend abgeraten, die ansteigende Umleitungsstrecke der B496 von Hann. Münden in Richtung Lutterberg zu folgen, sondern über die B 3 direkt Richtung Kassel zu fahren.
Die Vollsperrung der A7 bei Hedemünden konnte gegen 9.30 Uhr schließlich aufgehoben werden. In Fahrtrichtung Kassel standen zwei der drei Fahrstreifen wieder zur Verfügung. Der Verkehr stockte aber weiterhin auf einer Länge von mehreren Kilometern, die Umleitungsstrecken sind derzeit überlastet. Erschwerend kommt hinzu, dass es aktuell im Raum Hann. Münden sehr stark schneit.
Die Polizei rät deshalb noch einmal eindringlich, auf nicht zwingend erforderliche Fahrten zu verzichten.