Die im Regionalplan vorgesehene Windkraftflche ist ein Vorschlag des Regierungsprsidenten; und zwar ausschlielich in der Gemarkung
Die im Regionalplan vorgesehene Windkraftflche ist ein Vorschlag des Regierungsprsidenten; und zwar ausschlielich in der Gemarkung Heringen. An der Lage wurde auch von mir nichts verndert. Wie auch?
Diesen Vorschlag des Regierungsprsidenten habe ich den Gremien zur Abstimmung vorgelegt. Mir wre es brigens lieber gewesen, wir htten, wie in Herfa auch, die Brger mit einbezogen. Aber anders als der die Windkraft befrwortende Ortsbeirat in Herfa, war der Ortsbeirat in Kleinensee mit seinem NEIN schon mehrheitlich auf Parteilinie. Wozu also noch die Brger fragen?
Dass es gerade die Sozialdemokraten sind, die gegen jede Form der regenerativen Energien in Heringen sind und offenbar nicht nur Herr Krapf stattdessen unbedingt ein Atomkraftwerk im Werratal will (was leider kein Witz ist), wundert wegen der Wahlkampfaussagen der SPD-Funktionre whrend der Landtagswahl schon.
Dass ich bei dem Zollbeamten Krapf vermutlich deshalb als kriminell gelte, weil in meiner Amtszeit anders als bei meinem Vorgnger satzungsgeme Beitrge unterschiedslos erhoben werden, gibt mir wirklich zu denken. Zumindest fr die Sozialdemokraten muss diese Gleichmacherei ein regelrechter Kulturschock gewesen sein.
Die in einem Schriftsatz zur geforderten sofortigen Aufhebung der Straenbeitragssatzung angefhrten Argumente eines Rechtsanwaltes lassen daran leider keinen Zweifel. Das ist etwa so, als ob ein Finanzbeamter zum Nutzen einiger Brger jahrzehntelang den Staat betrogen hat, in dem er bewusst die Steuergesetze nicht angewendet hat. Jetzt, wo der inzwischen wegen Untreue verurteilte Beamte im Ruhestand ist und sich der Neue weigert, mit dem Betrug fortzufahren, fordert man ein Sonderrecht beziehungsweise die vollstndige Abschaffung des Einkommensteuergesetzes. Leider hinkt dieser Vergleich nicht!
Fr Sozialdemokraten mag das unter Umstnden vllig normal und in keinster Weise anstig sein. Fr mich ist es einfach nur undenkbar, weil der Amtseid fr mich eben keine leere Floskel ist. Ich frage mich inzwischen tglich, welcher neuerliche Skandal mir wohl heute begegnen wird.
Und ganz ehrlich, htte ich auch nur annhernd geahnt, was ber die Jahrzehnte von den wesentlichen Sozialdemokraten in Heringen angerichtet worden ist, ich htte diesen Job als Brgermeister
nicht begonnen. Ich htte mir gesagt, soll doch ein anderer diesen Sumpf trocken legen und sich zudem mit den belsten Gehssigkeiten berziehen lassen. Aber jetzt habe ich es angefangen und da wird die Arbeit auch durchgezogen.
Ich denke, dass ich mir mit der bergroen Mehrheit der Heringer einig bin, dass es so, wie vor 2004 nie wieder in unserer Stadt werden darf.
Hans RiesBrgermeisterHeringen