K+S nimmt Arbeit in Hattorf nach Brandschaden wieder auf
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Gute Nachrichten für K+S: Das Werk Werra in Philippsthal konnte am Montag die Produktion vollständig wieder aufnehmen.
Philippsthal. Nach der im Dezember abgeschlossenen Reparatur des Brandschadens in der Fabrik sowie der Erteilung einer Versenkgenehmigung wurde der Standort Hattorf des Werkes Werra am Montag wieder angefahren und hatte einen Tag später, bis auf weiteres, wieder die volle Produktion aufgenommen.
Die bisher von Kurzarbeit betroffenen Mitarbeiter konnten wieder an ihre Arbeitsplätze zurückkehren. Aufgrund der zwischenzeitlich leicht verbesserten Wasserführung in der Werra und bei Nutzung aller zur Verfügung stehenden Ent-sorgungswege – Versenkung, Einleitung in die Werra, Zwischenstapelung von Salzlösungen unter Tage sowie Verwertung von Haldenwässern zur Flutung des Bergwerkes Bergmannssegen-Hugo – produzieren nun alle Standorte des Werkes Werra in vollem Umfang.
Da die genehmigte Versenkmenge von 5.000 Kubikmeter/Tag zusammen mit der Einleitung in die Werra sowie den sonstigen Entsorgungswegen keine vollständige Entsorgung aller Salzabwässer erlaubt, ist nicht auszu-schließen, dass bei anhaltendem Niedrigwasser die Produktion erneut eingeschränkt werden muss, wenn in den Speicherbecken kein Platz mehr zur Verfügung steht.