Der Bergpark Wilhelmshöhe ist nur fußläufig erlebbar. Ankommende Besucher werden gebeten, mit dem öffentlichen Nahverkehr anzureisen und somit den Schutz der Welterbestätte zu unterstützen. Durch die begrenzt zur Verfügung stehenden Parkplätze empfiehlt es sich auch für auswärtige Besucher, das Auto in der Kasseler Innenstadt zu parken und bequem mit der Straßenbahnlinie 1 oder 3 zum Bergpark Wilhelmshöhe zu fahren. In den Parkhäusern und Tiefgaragen in der Innenstadt stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Weitere Informationen unter http://www.kassel.de/stadt/mobilitaet/auto/index.html
Stadt Kassel findet Bau-Termin „bedauerlich“
Die Stadt Kassel hatte angekündigt, dass es zur documenta im Sommer 2017 keine Baustellen in der Stadt geben würde. Entgegen dieser Vision hat die Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK) nun den Umbau des Besucherparkplatzes am Bergpark Wilhelmshöhe bis zum Jahr 2018 beschlossen.
„Dass es zur documenta keine Baustellen, die im öffentlichen Bereich der Stadt liegen, geben wird, gilt weiterhin“, so Ingo Happel-Emrich, Abteilungsleiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Kassel. Da der Bergpark Wilhelmshöhe jedoch allein von der MHK verwaltet würde, liege die Entscheidung eines Parkplatzumbaus außerhalb der Steuerungsmöglichkeiten der Stadt Kassel und könne daher nicht beeinflusst werden.
Die Stadt halte die Entscheidung der MHK dennoch für „bedauerlich“. Schließlich wird das Weltkulturerbe im documenta-Sommer ein beliebtes Besucherziel sein. Die Stadt Kassel weist aber darauf hin, dass der Bergpark auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen sei.