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Auto kracht in Betonleitwand: Zwei Verletzte und 7 Kilometer Stau

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Durch die Vollsperrung der A7 in Richtung Kassel staute sich der Verkehr auf den Umleitungsstrecken teilweise mehrere Kilometer weit. Foto: Horn
Durch die Vollsperrung der A7 in Richtung Kassel staute sich der Verkehr auf den Umleitungsstrecken teilweise mehrere Kilometer weit. Foto: Horn © Lokalo24.de

Auf der A44 ist ein Porsche Cayenne auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern geraten. Der Fahrer und seine Beifahrerin wurden verletzt.

Kassel. Ein 54-Jähriger aus Hamm in Nordrhein-Westfalen ist am Donnerstagnachmittag, gegen 14:15 Uhr, auf der A 44 zwischen dem Kasseler Westkreuz und dem Dreieck Kassel-Süd mit einem Porsche Cayenne auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern geraten. Der Wagen krachte daraufhin zunächst gegen die rechte und anschließend gegen die linke Betonleitwand, wo er beschädigt zum Stehen kam. Dabei zogen sich sowohl der Fahrer des Wagens als auch seine ebenfalls aus Hamm stammende 48-jährige Beifahrerin Verletzungen zu. Beide wurden mit Rettungswagen in ein Kasseler Krankenhaus gebracht. Den durch den Unfall entstandenen Sachschaden schätzen die am Unfallort eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal auf über 10.000,- Euro. Wie sie zum Unfallhergang berichten, war der 54-Jährige nach derzeitigem Ermittlungsstand aufgrund eines Fahrfehlers und ohne Einwirkung anderer Verkehrsteilnehmer ins Schleudern geraten und gegen die Leitwände gekracht.

Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste die A 44, Dortmund Richtung Kassel, kurz hinter dem Dreieck Kassel-Süd für ca. 30 Minuten voll gesperrt werden. Ab 14:45 Uhr konnte der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Um 15 Uhr war die Unfallstelle schließlich geräumt. Aufgrund der Sperrrungen kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der A 44 in Richtung Kassel mit zwischenzeitlich bis zu 7 Kilometern Stau.

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