Im Zuge der Arbeiten der Stadt Kassel für die Verlängerung des Radwegenetzes in der Friedrich-Ebert-Straße hatte die KVG auf einer Länge von 340 m die stark verschlissenen Gleise zwischen Gabelsberger- und Annastraße ausgetauscht. Weil ausreichend Platz für Baufahrzeuge und Material sowie Durchfahrtswege für zum Beispiel Feuerwehr und Rettungsdienste gewährleistet sein mussten, konnten die KVG und die von ihr beauftragten Baufirmen immer nur auf einer Seite arbeiten. Auch die Aufgaben selbst waren anspruchsvoll: Zwischen Gabelsberger- und Annastraße wurden die Gleise teilweise von 2,70 m auf bis zu 3,30 m aufgeweitet und abschnittsweise leicht verschwenkt. Die Baugrube reicht bis zu einem Meter in die Tiefe, weil der nicht tragfähige Untergrund ausgetauscht werden musste. Die Kaphaltestelle Querallee wurde beiderseits abgebaut und als normale, barrierefreie Haltestelle neu errichtet.