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Cassel Customs-Jungs bereiten automobilen Hüpfer für die Essen Motor Show vor

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Von: Ulf Schaumlöffel

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Das Werk der Cassel Customs-Jungs ist auf Europas führendem Event für sportliche Fahrzeuge zu sehen. Im Bild: (v.li.) Mike Hill, Slaven Juresic undAndre Reining.
Das Werk der Cassel Customs-Jungs ist auf Europas führendem Event für sportliche Fahrzeuge zu sehen. Im Bild: (v.li.) Mike Hill, Slaven Juresic undAndre Reining. © Foto: Schaumlöffel

Dieser Lowrider ist „High Class“! Seit zwei Jahrzehnten bieten Slaven Juresic und seine Jungs Arbeiten rund um das Thema Auto-Lack & Karosserie an. Besonders Oldtimer und US-Cars haben es Slaven und seinen Jungs angetan. Aber auch mit deutschen Schmuckstücken und neueren Fabrikate hat Cassel Customs (Ihr Motto lautet „Reparieren statt Tauschen“) einen großen Erfahrungsschatz.

Kassel Ob Reparaturlackierung, Karosseriearbeiten oder Versiegelung- und Polier-Arbeiten. Die Jungs von Cassel Customs haben sich in den letzten 20 Jahren nicht nur in Kassel einen Namen gemacht. Ihr guter Ruf hat sich sogar bis nach Amerika herumgesprochen.

Seit zwei Jahrzehnten bieten Slaven Juresic und seine Jungs Arbeiten rund um das Thema Auto-Lack & Karosserie an. Besonders Oldtimer und US-Cars haben es Slaven und seinen Jungs angetan. Aber auch mit deutschen Schmuckstücken und neueren Fabrikate hat Cassel Customs (Ihr Motto lautet „Reparieren statt Tauschen“) einen großen Erfahrungsschatz.

Den schätzt auch der Präsident vom Lowrider-Club Deutschland. Vor zehn Jahren haben sich Slaven und Kutsal Soysalauf auf der Essen Motor Show (Europas führendes Event für sportliche Fahrzeuge ) kennengelernt. Und im Frühjahr kam der mit einer besonderen Anfrage auf die Kasseler zu. „Er bat mich einen Buick Regal (3,8 Liter V6) Lowrider aus dem Jahr 1983 zu lackieren, der dann auf der Essen Motor Show ausgestellt wird.“

Das besondere daran: Der Cassel Customs-Mitgründer konnte dabei frei agieren. Und das tat Slaven auch: „So bekam das Showfahrzeug u.a. eine Candy-Lackierung, Graphics, Flakes und von Hand gezogene Linien im mexikanischen Stil.“ Herausgekommen ist ein Schmuckstück, der seinesgleichen sucht.

Jetzt wird das Glanzstück bald abgeholt, weil es der bekannten Dortmunder Tuner JP Performance für seine YouTube-Show „Lass mal Fahren“ filmen möchte. Danach glänzt das Auto dann auf der Essener Motorshow.

Zum Auto berichtet Slaven weiter: „Der Buick hat einen 6-Zylinder-Motor, damit er vorne besser hüpfen kann. Ein V8-Moror wäre zu schwer dafür. Die Modelle sind beliebt, weil sie damals günstig im Preis waren und einfach umzubauen sind. Mittlerweile sind solche Autos aber auch im Urzustand nicht mehr günstig zu kaufen. Im Auto wurde eine Hydraulik mit drei Pumpen und sechs Batterien verbaut. Man kann auch vier verbauen. Wir haben uns aber für drei entschieden, damit der Wagen auf drei Räder hüpfen kann.“

Fertig und in Aktion zu sehen sein wird der Buick dann ab 2. Dezember bei der Essen Motor Show in den Messehallen neben dem Grugagelände.

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