Neben den bereits bekannten Standorten im Osten Kassels –dem Hallenbad Ost und der Firma Hübner – soll jetzt dort eventuell noch die katholische Kirche St. Kunigundis (Leipziger Straße) dazu kommen – das wird noch geprüft. Und auch in der Nordstadt werde es documenta-Flächen geben.
Das ruruHaus an der Ecke Königsstraße/Treppenstraße wird das Welcome-Center der d15. Dort kann man Tickets kaufen und Führungen buchen.
Die Künstler sollen im Hotel Hessenland sowie in einem Schwesternheim wohnen. Das Hotel Hessenland ist während der documenta auch für die Öffentlichkeit zugänglich, so dass es – beispielsweise an der Hotelbar – Aufeinandertreffen, Gespräche etc. zwischen Bürgern und Künstlern geben könne.
Außerdem wurde bekannt, dass in der documenta-Halle gekocht werden soll.
Viele Kasseler haben die Sorge, dass es bei der kommenden documenta weit weniger Kunstwerke im Stadtbild geben werde, als bei den vorhergehenden Kunstschauen. „Diese Sorgen kann ich den Bürgern nehmen“, so Sabine Schormann, „auch bei der documenta fifteen wird es viel originäre Kunst zu sehen geben.“
Richtig ernst wird es dann im März, dann kommen die ersten Künstler an und beginnen, ihre Kunstwerke zu installieren.