documenta-Geschäftsführerin Kulenkampff muss gehen
Über ihre Zukunft gab es zuletzt keine klare Aussage vom Aufsichtsrat: Jetzt steht fest, dass documenta-Geschäftsführerin Annette Kulenkampff im Mai gehen muss.



















































Kassel. Zuletzt war es ruhig um ihre Person geworden. Am Montagvormittag erfuhr lokalo24.de: Die Geschäftsführerin der documenta GmbH, Annette Kulenkampff, wird ihren Posten im Mai räumen. Noch Mitte November hatte der Aufsichtsrat nach seiner Sitzung sich nicht zu ihrer Person geäußert.
Um kurz vor 15 Uhr dann die ziemlich dürre Pressemitteilung der Stadt KasseL: "Die Geschäftsführerin der documenta und Museum Fridericianum gGmbH, Frau Annette Kulenkampff, wird nach einer erfolgreichen documenta 14 zum 1. Juni 2018 in beiderseitigem Einvernehmen aus der Gesellschaft ausscheiden, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Der Aufsichtsrat dankt Frau Kulenkampff für ihren außergewöhnlichen persönlichen Einsatz bei der documenta 14 und für ihre Bereitschaft, bis dahin an der Schaffung wichtiger struktureller Voraussetzungen für eine erfolgreiche documenta 15 mitzuwirken. Dies gilt insbesondere auch für die Findung der künstlerischen Leitung der documenta 15."