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Große Erleichterung bei allen Sportbegeisterten. Seit Montag dürfen hier in der Region die Gyms wieder öffnen. Das hatte die Regierung in der letzten Woche beschlossen.
Region. Seit Dezember staubten die Hanteln in zahllosen Sportstätten ein, die Motivation für Home-Workouts war abgeflaut und Joggen bei Schneeregen auch nicht wirklich attraktiv. So war es nicht verwunderlich, dass direkt am Montag Andrang herrscht.
Einer, der direkt auf der Sportmatte stand, war Kasseler Christian Haldorn: „Es war ein gutes Gefühl, sich endlich mal wieder richtig auszupowern. Es gab genügend Platz und Abstand, so dass man kein unangenehmes Gefühl während des Trainings hatte. Obwohl ich auch in den Wintermonaten aktiv war, freue ich mich schon auf den Muskelkater.“ Warum die Öffnung der Studios bei vielen für Jubel sorgte? „Es ist ein kleiner Schritt Richtung Normalität. Und ich glaube, für viele ist Sport auch der Ausgleich vom Lockdown-Blues, der jetzt zum Glück wieder möglich ist. Beim Training bekommt man einfach den Kopf frei“, so der Kasseler.
Wie läufts im Studio?
Bevor es mit dem Training losgehen kann, muss ein Zeitraum gebucht werden. Je nach Studio darf man sich dann zwischen 60 und 75 Minuten im Studio verausgaben – natürlich mit Maske, regelmäßigem Desinfizieren und Sicherheitsabstand. Damit dieser gewahrt werden kann, gibt es einen Begrenzungsschlüssel: Pro 40 Quadratmeter darf sich eine Person aufhalten. Zudem sind die Duschen und Umkleiden inklusive Spinde geschlossen. Für das perfekte „Ich-bin-wieder-im-Gym-Selfie“ muss also das Outfit schon zuhause sitzen.