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Fahrgast mit Faust ins Gesicht geschlagen: Aggressiver 25-Jähriger wehrt sich gegen Festnahme

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Faust Faustschlag
Nachdem sich der aggressive 25-Jährige in die Tür des Busses gestellt hatte, sodass diese blockiert wurde, kam der Fahrgast dem Busfahrer zur Hilfe. Bei der anschließenden verbalen Auseinandersetzung kam es zu dem Faustschlag ins Gesicht des 24-Jährigen aus Staufenberg, der dadurch zu Boden ging. (Symbolbild) © Karl-Josef Hildenbrand

Nachdem ein 24-jähriger Fahrgast am Montagnachmittag einem Busfahrer bei einem Streit an der Haltestelle Mauerstraße zur Hilfe kam, wurde er von einem aggressiven 25-Jährigen durch einen Faustschlag ins Gesicht verletzt.

Kassel. Die Polizisten befanden sich auf einer Streifenfahrt in der Innenstadt, als sie gegen 14.45 Uhr durch mehrere Passanten in der Mauerstraße herangewunken wurden.
Wie sich herausstellte, hatte der 25-Jährige zuvor an der Haltestelle in einen Bus einsteigen wollen. Da der Mann dem Busfahrer bereits bekannt war, weil für ihn ein Hausverbot besteht, verweigerte er ihm die Mitfahrt. Nachdem sich der aggressive 25-Jährige in die Tür des Busses gestellt hatte, sodass diese blockiert wurde, kam der Fahrgast dem Busfahrer zur Hilfe. Bei der anschließenden verbalen Auseinandersetzung kam es zu dem Faustschlag ins Gesicht des 24-Jährigen aus Staufenberg, der dadurch zu Boden ging.

Gegen die Festnahme leistete der 25-Jährige erheblichen Widerstand, indem er nach den Streifen der Polizei und der Stadtpolizei trat und um sich spuckte. Wie die Polizisten berichten, wurden sie und die Stadtpolizisten bei der Festnahme des sich heftig wehrenden und sie tätlich angreifenden Mannes mehrfach gestört, indem ihnen einige Passanten sehr nahekamen, die Geschehnisse mit den Handys filmten und die polizeilichen Maßnahmen in Frage stellten. Auch im Streifenwagen verhielt sich der 25-Jährige äußerst renitent, beleidigte die Polizisten und trat mehrfach von innen gegen die Scheibe der Tür, die aber unbeschädigt blieb. Nun wird gegen ihn wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung ermittelt.

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