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Gelebte Nachhaltigkeit im Wald: Image der Jägerschaft wandelt sich

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Von: Nadja Feldle

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Es ist still im Wald. Während andere Menschen noch schlafen, sitzt sie schon auf dem Hochsitz und wartet. Seit fünf Jahren ist Ramona Sonnenschein als Jägerin unterwegs.
Es ist still im Wald. Während andere Menschen noch schlafen, sitzt sie schon auf dem Hochsitz und wartet. Seit fünf Jahren ist Ramona Sonnenschein als Jägerin unterwegs. © Soremski

Jagen ist fester Bestandteil von Natur- und Umweltschutz und nicht bloß Tiere umballern, wie früher oft mokiert wurde.

Es ist still im Wald. Während andere Menschen noch schlafen, sitzt sie schon auf dem Hochsitz und wartet. Seit fünf Jahren ist Ramona Sonnenschein als Jägerin unterwegs, betreut ein festes Gebiet von knapp 3.000 Hektar – das sind umgerechnet 4.201 Fußballfelder.

Zu ihren Aufgaben gehört nicht nur der Abschuss von Wild, sondern auch die Hege und Pflege des Waldes. „Im Sommer sind wir fast jeden Tag draußen unterwegs. Im Winter immer dann, wenn die Truhe leer ist. Doch bei der Jagd geht es um weit mehr, als um den Abschuss von Tieren. Es ist gelebter Umweltschutz, denn wir helfen, Wildschäden in Wald und Feld zu minimieren und bei der Ausbreitung von Tierseuchen wie beispielsweise der Afrikanischen Schweinepest einzugreifen. “

Den ganzen Artikel aus unserem 34 MAGAZIN gibt es hier.

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