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Geschmolzene Wasserleitung verhindert Schlimmeres

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Im Heizungskeller eines Espenauer Ehepaares fing es an zu brennen. Dabei schmolz eine Leitung und es lief ständig Wasser über den Brandherd.

Espenau. Gestern Abend brannte es in einem Einfamilienhaus in der Kasseler Straße in Espenau. Das Feuer brach in dem Heizungskeller des Hauses aus. Es konnte zum Glück schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die beiden Bewohner kamen mit dem Verdacht einer Rauchvergiftung in ein Krankenhaus.

Gegen 20 Uhr stellte die 67-jährige Bewohnerin des Hauses Brandgeruch aus dem Keller fest. Ihr 71-jähriger Ehemann schaute daraufhin nach und entdeckte im Heizungsraum das Feuer. Seine sofortigen Löschversuche schlugen fehl. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Nach Angaben eines Feuerwehrmannes ist durch die Hitzeentwicklung eine Wasserleitung in dem Heizungsraum geschmolzen.

Daher lief ständig etwas Wasser auf den Brandherd und verhinderte so vermutlich eine rasche Ausbreitung des Feuers.

Die Eheleute kamen mit dem Verdacht einer Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus, wo sie zur Beobachtung über Nacht blieben.

Zwischenzeitlich konnten beide das Krankenhaus wieder verlassen. Der Sachschaden in dem Haus wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt.

Der Brand ist definitiv in dem Heizungsraum ausgebrochen, vermutlich durch einen technischen Defekt eines Gerätes. Ob dieser bei der Heizungsanlage selber lag oder einem anderen elektrischen Gerät in dem Raum, wird derzeit geklärt.

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