Von heute, 18 Uhr, bis Sonntag Abend öffnet die Kunsthochschule Kassel ihre Arbeitsräume und Ausstellungsfläche zur großen Abschlusspräsentation aktueller Arbeiten und bietet Einblicke und Austausch bei einem vielfältigen Begleitprogramm.
Kassel. Die Kunsthochschule Kassel zählt zu den wenigen international orientierten Kunsthochschulen, die wissenschaftliche, künstlerische und kunstpädagogische Studiengänge zusammenbringt.
Diese besondere Mischung wird für Außenstehende immer beim „Rundgang“ (traditionelle Jahresausstellung) ersichtlich. Denn dabei gibt es viel zu entdecken und zu sehen.
Von heute 18 Uhr bis Sonntag Abend öffnet die Kunsthochschule Kassel ihre Arbeitsräume und Ausstellungsfläche zur großen Abschlusspräsentation aktueller Arbeiten und bietet Einblicke und Austausch bei einem vielfältigen Begleitprogramm. Im Mittelpunkt steht die Präsentation studentischer Positionen und Initiativen, quer durch die Studiengänge Bildende Kunst, Kunstpädagogik, Kunstwissenschaft, Produktdesign und Visuelle Kommunikation.
Als weiteres Ereignis findet ein zweitägiges Symposium am 13. und 14. Juli zum Thema Autonomie statt. Längst hat sich die Veranstaltung zu einem der kulturellen Höhepunkte der Region etabliert.
Der Rundgang befasst sich aber auch mit den Missständen an der Uni: veraltete Maschinen, geschlossene Werkstätten und fehlende Lehrer sorgen für Unmut unter den Studenten. Plakate mit der Aufschrift ""Nichts zeigen zeigen" untermauern das. Der Unmut der Studenten wird auch in zahlreichen Installationen ausgedrückt
Zahlreiche Bars laden während des Rundgangs zum Verweilen ein. Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos und bedarf keiner Anmeldung. Weitere Infos unter: www.kunsthochschulekassel.de