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Keine Autogramme: MT Melsungen informiert zum Coronavirus

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Derzeit beschäftigt viele Menschen die ansteckende Atemwegserkrankung COVID-19, verursacht durch den neuen Erreger (SARS-CoV-2) aus der Familie der Coronaviren. Handball-Bundesligist MT Melsungen informiert über den aktuellen Stand zu den Heimspielen des Clubs.

Kassel. Handball-Bundesligist MT Melsungen trägt seine Heimspiele in der Kasseler Rothenbach-Halle aus, in der bis zu 4.300 Zuschauer Platz finden. Das nächste Heimspiel, das Hessenderby gegen die HSG Wetzlar, steigt am kommenden Samstag. Es ist seit Wochen ausverkauft.

“Als Veranstalter ist es uns wichtig, gegenüber allen Teilnehmern, wie Sportler, Besucher und Dienstleister rund um unsere Events zur Corona-Thematik Stellung zu beziehen und damit ihrem berechtigten Informationsbedürfnis zu entsprechen”, sagt MT-Vorstand Axel Geerken.

"Die MT Melsungen hat gegenüber ihrer Mannschaft und ihren Mitarbeitern eine besondere Fürsorgepflicht. Der Bundesligist bittet deshalb Fans und Zuschauer um Verständnis, dass die Spieler derzeit keine Wünsche nach Autogrammen oder gemeinsamen Fotos erfüllen können", teilt die MT in einer Pressemitteilung mit.

Als Verein schließe sich die MT Melsungen den Empfehlungen zu Vorsichts- und Hygienemaßnahmen der zuständigen Behörden und Ämter an, heißt es weiter.

Verhaltensempfehlungen

Wer Symptome von Infekten, insbesondere der Atemwege aufweist, oder sich in irgendeiner Form geschwächt oder krank fühlt, sollte im eigene Interesse aber auch aus Respekt vor der Gesundheit seiner Mitmenschen größere Menschenansammlungen meiden und der Veranstaltung fernbleiben.
Vermeiden Sie möglichst körperlichen Kontakt wie etwa Händeschütteln
Husten oder niesen Sie in die Armbeuge
Verwenden Sie Einmaltaschentücher und entsorgen diese nach jedem Gebrauch
Waschen Sie gründlich und regelmäßig die Hände
Berühren Sie mit den Händen nicht die Nasen-, Mund- und Augenschleimhaut (zum Beispiel nach Kontakt mit Türgriffen)
Über die Hygieneempfehlungen informieren auch entsprechende Aushänge in der Rothenbach-Halle

Bundesweit wird die Lage ständig vom Robert-Koch-Institut, dem nachgeordneten Geschäftsbereich des Bundesgesundheitsministeriums, erfasst und bewertet. Oberste Landesbehörde ist das Hessisches Ministerium für Soziales und Integration. Auf lokaler Ebene sind die Gesundheitsämter der Kommunen zuständig, für den Bereich Kassel und Landkreis Kassel das Gesundheitsamt Region Kassel.

Mehr zum Thema: Wie schütze ich mich vor dem Coronavirus?

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