Herkules und Bergpark sind seit jeher beliebte Orte um den Jahreswechsel zu feiern. Die MHK appelliert an die Feiernden umsichtig zu sein.
Kassel. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die exponierte Lage von Schloss, Parkanlage und dem Herkules viele Menschen zum Jahreswechsel anzieht. Leider werden abgebrannte Böller und leere Sektflaschen von den Feiernden im Park zurückgelassen.
"Der Park und seine Einrichtungen gehören zum kulturellen Erbe der Menschheit. Wir appellieren daher insbesondere an die zu Silvester feiernden Menschen, sich umsichtig und verantwortungsvoll im Bergpark zu verhalten, keine Feuerwerkskörper in der Nähe der historischen Gebäude zu zünden und Müll wieder mit nach Hause zu nehmen", sagt Natascha Callebaut, Pressesprecherin der MHK. Polizeihauptkommissar Wolfgang Gimmnich, stellvertretender Leiter des zuständigen Polizeireviers Süd-West, ergänzt: "Die sichtbare Präsenz der Polizei am Schloss und auch am Herkules hat in den vergangenen Jahren dazu beigetragen, dass, entgegen früherer Zeiten, strafbare Handlungen nahezu ausblieben.”
Der Verkehrslage am Herkules kommt auch in diesem Jahr wieder eine besondere Bedeutung zu: Um den Besuchern am Silvesterabend eine sichere An- und Abreise zu gewährleisten, wird auf das bewährte Verkehrskonzept der Vorjahre zurückgegriffen. Sobald die Parkplätze am Wahrzeichen der Stadt Kassel gefüllt sind, stehen an der zum Herkules führenden Ehlener Straße einseitig weitere zahlreiche Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Sollten auch diese Abstellmöglichkeiten erschöpft sein, wird die Kreisstraße 6 am Ehlener Kreuz für Fahrzeuge gesperrt, um so die Rettungswege frei zu halten.