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Seit der Fusion von der in kassel ansässigen Wintershall und Dea ist es unruhig geworden beim Öl- und Gasproduzenten. Nun müssen die Mitarbeiter eine neue Information verdauen.
Kassel. Zwei Jahre nach der Fusion von der Gas- und Ölproduzenten Wintershall und Dea wird es erneut ungemütlich für die Mitarbeiter in Kassel, wo Wintershall Dea einen der beiden Hauptsitze (neben Hamburg) hat. Nach EXTRA TIP-Informationen wurden die Mitarbeiter am Donnerstag über Pläne informiert, die einen Verkauf des imposanten Gebäudes an der Friedrich-Ebert-Straße in der Nähe des Kongress Palais vorsehen.
Möglicherweise müsste die Mitarbeiter ähnlich wie die Kollegen und Kolleginnen in Hamburg bald Kisten packen. Auch dort plant man, das angestammte Gebäude zu verlassen: Es ist durch die Fusionsbedingte Personalkürzungen schlicht zu groß für das Unternehmen.
Im Zuge der Fusion hatte man seinerzeit angekündigt, etwa 800 Arbeitsplätze in Deutschland zu streichen. Mehr als die Hälfte des Personalabbaus war in den Konzernzentralen in Hamburg und Kassel vorgesehen. Dort waren zuvor 650 (Kassel) bzw. 520 (Hamburg) Mitarbeiter tätig.