In einer Stellungnahme heißt es dazu: „Die Künstlerische Leitung und die Geschäftsführung der documenta fifteen halten Hamja Ahsans Aussage über Bundeskanzler Olaf Scholz für nicht hinnehmbar.
ruangrupa sieht sich in der künstlerischen Verantwortung gegenüber den Künstler*innen. Aufgrund des Prinzips der Trennung von ausgestelltem Kunstwerk und persönlichem Handeln außerhalb der documenta fifteen sieht die Künstlerische Leitung davon ab, den Künstler und seine bisherigen Beiträge aus der Ausstellung auszuschließen.“
Die rechtliche Bewertung durch die Geschäftsführung hat zum Ergebnis, dass der Künstler keine weitere Gelegenheit zu einem öffentlichen Auftritt im Rahmen der documenta fifteen erhält.
Bisher waren keine weiteren Veranstaltungen von Hamja Ahsan öffentlich im Programm angekündigt.“Das heißt, dass alles so bleibt, wie es ist.
Nachdem der hessische FDP-Abgeordnete Stefan Naas (48) auf den Hass des Skandal-Künstlers Ahsan aufmerksam gemacht hatte, wurde er selbst Zielscheibe von dessen Angriffen: Nass sei ein „rassistischer, neoliberaler Apartheids-Regime-Lakaie“ und ein „neoliberales Schwein“, beschimpft Ahsan den FDP-Mann.