In einer Talkrunde wurde beleuchtet, wie sich das Engagement in der Corona-Pandemie und auch während des Krieges gegen die Ukraine entwickelt hat. Mit dabei waren Kibar Kay Delibas vom Frauentreff Brückenhof e.V., die Schülerin des Wilhelmsgymnasium Ayla Bösel und Viktor Buryachok, vom Verein Ukrainer in Stadt und Landkreis Kassel e.V. Die Gesprächsgäste repräsentieren die drei Bereiche Corona-Nachbarschaftshilfe, junges Engagement/Freiwilliges Soziales Schuljahr und Unterstützung für Geflüchtete. Moderiert wurde die Runde von Dr. Jochen Gollbach, dem Koordinator für bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt aus der Abteilung Sozialplanung des Sozialamtes der Stadt Kassel.
„Auch, wenn es auf den ersten Blick vielleicht anders erscheint, so hat sich das bürgerschaftliche Engagement gerade durch die Herausforderungen der letzten zweieinhalb Jahre enorm weiterentwickelt,“ sagt Dr. Jochen Gollbach, „Gerade in schwierigen Zeiten lohnt es sich ganz besonders, auf die guten Beispiele zu schauen und dann selbst aktiv zu werden. Egal ob als Einzelperson oder im Rahmen einer Initiative, eines Vereins oder auch einer großen Organisation.“
Den musikalischen Rahmen bildeten Herr Müller und seine Gitarre und das Jazz-Duo Sven Krug und Dennis Wenzel, die bereits auf der „Kassel sagt Danke!“-CD zu hören waren.
Zuversichtlich blickt Bürgermeisterin Ilona Friedrich nach vorn: „Mit unseren vielen hilfsbereiten Bürgerinnen und Bürgern brauchen wir keine Sorge vor der Zukunft zu haben.“
Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, finden viele Einsatzmöglichkeiten sowie eine qualifizierte Engagementberatung beim Freiwilligenzentrum Region Kassel (www.freiwillig-in-kassel.de oder Telefon 0561 827 999 80).