„Mir ist es egal, ob das ein Kabel- oder Schaltschrankschaden ist, die sollen das einfach flott reparieren“, ärgert sich Gerold Montag. Er befürchtet – ebenso wie die Mieterinnen und Mieter – dass der Aufzug aufgrund des von der Telekom vorgelegten Arbeitstempos womöglich doch noch still gelegt werden muss. Die für den Fahrstuhl verantwortliche Firma sei zwar über alle Schritte informiert, „aber deren Kulanz kann man ja auch nicht überstrapazieren, die müssen sich ja auch an die Betriebsstättenverordnung halten“, erzählt ein im Haus wohnendes Ehepaar. Sie, die anderen Mieter und der Hausbesitzer warten jetzt gespannt auf den von der Telekom genannten Stichtag 25. Oktober. „Unsere Geduld ist zwar fast weg, aber noch nicht unser Optimismus.“