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Streit wegen Hundekotbeutel: Hundebesitzer meldet sich

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Kurz nach der Veröffentlichung des Zeugenaufrufs meldete sich der Hundebesitzer. Laut ihm habe sich der Vorfall aber anders zugetragen.

Kassel. Nur gut eine Stunde nach der Veröffentlichung des Zeugenaufrufs zum Vorfall, der am Samstagnachmittag zwischen Hundebesitzern und einem Anwohner im Kasseler Stadtteil Vorderer Westen eskalierte, meldete sich der Hundebesitzer bei der Polizei. Wie er berichtete, erfuhr er aus einem Online-Bericht eines Kasseler Tageszeitungsherausgeber von dem Zeugenaufruf.

Soll alles ganz anders gewesen sein

Den Angaben des 67 Jahre alten Opfers zu Folge sei am Samstagnachmittag ein Streit zwischen ihm und einem Pärchen mit einem mittelgroßen Hund über die Entsorgung des Hundekots in einer Anwohnermülltonne entstanden. In der Folge soll der Hundehalter Reizgas eingesetzt und damit den 67-Jährigen verletzt haben.

Am gestrigen Montag meldete sich ein 25 Jahre alter Mann aus Kassel bei der Polizei und gab an, offenbar der gesuchte Hundebesitzer zu sein. Er berichtete dem Beamten, dass sich alles völlig anders zugetragen hätte.

Der genaue Sachverhalt soll nun in einer schriftlichen Vernehmung in der kommenden Woche auf dem Polizeirevier Süd-West festgehalten werden.

Weiterhin Zeugen gesucht

Die mit dem Sachverhalt betrauten Beamten, die auf Grund des Reizgaseinsatzes wegen dem Verdacht der gefährlichen Körperverletzung nun gegen den 25-Jährigen ermitteln, bitten weiterhin Zeugen, die Hinweise zum Vorfall geben können, sich unter 0561 - 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.

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