Todersursache steht fest: Sechsjähriger erstickte an Luftballon

Melsungen. Nach dem Todesfall an der Fuldatalschule in Melsungen: Sechsjähriger starb offenbar durch einen Luftballon in der Luftröhre.
Melsungen. Der sechsjährige Junge, der am Mittwoch auf dem Schulhof der Fuldatalschule verstorben ist, ist an einem Luftballon erstickt. Wie die gerichtliche Untersuchung ergab, hatte der Erstklässler den Fremdkörper eingeatmet.Dieser wurde bereits im Zuge der Reanimationsmaßnahmen durch den Notarzt entfernt. Für die Ersthelfer war der Ballon jedoch nicht erkennbar. Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt es nicht, so Polizeisprecher Reinhold Giesa.
Notarzt konne den Jungen nicht mehr retten
Das Unglück hatte sich am Mittwoch während der Pause ereignet. Der Junge war in einem Spielbereich des Schulhofes gegen 11.20 Uhr unter Atemnot zusammengebrochen. Lehrkräfte brachten den Jungen daraufhin sofort ins Schulgebäude und begannen mit Reanimationsmaßnahmen.
Parallel dazu wurde der Rettungsdienst verständigt. Ein Notarzt setzte die Reanimationsmaßnahmen fort. Das Kind konnte jedoch nicht mehr gerettet werden.