Gleichermaßen reflektiert sie die Beschäftigung mit vielfältigen, teilweise scheinbar widersprüchlichen Themen und Fragestellungen. Diese reichen von konzeptionellen wie auch praxisbezogenen Überlegungen zur Realisierung von Kunstwerken über ein universelles Bildgedächtnis, die Popkultur, bis hin zu den Abgründen der Welt. Das Werk ist derart komplex und verworren, dass man auf den ersten Blick vermuten könnte, es wäre von mehreren Autor*innen erarbeitet.
Genau dieser Umstand soll im Rahmen der Ausstellung vermittelt werden: Es werden Arbeiten aus einem Schaffenszeitraum von etwa zehn Jahren in den Fokus gerückt, die teilweise in Zusammenarbeit mit der 1965 in Châlons-en-Champagne geborenen und heute in Paris lebenden Designerin matali crasset in Szene gesetzt sind.