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Die demografische Entwicklung führt schon jetzt zu einer verstärkten Nachfrage nach barrierefreien Lebensräumen. Aktuelle Studien machen das Wohnun
Die demografische Entwicklung führt schon jetzt zu einer verstärkten Nachfrage nach barrierefreien Lebensräumen. Aktuelle Studien machen das Wohnungsdefizit auch in Nord-, Ost- und Mittelhessen deutlich. Zukünftig wird sich dieser Trend verstärken. Dementsprechend wächst die Nachfrage nach Handwerksbetrieben, die barrierefreie Wohnungsanpassungen nicht nur planen und umsetzen, sondern Kunden auch umfassend beraten können. Vor diesem Hintergrund bietet die Handwerkskammer Kassel gemeinsam mit der Hessischen Fachstelle für Wohnberatung das zweitägige Seminar "Barrierefrei Bauen und Wohnen" an, um Handwerksbetriebe und ihre Mitarbeiter entsprechend zu qualifizieren. Dieses Angebot nutzten jetzt weitere sechs Handwerksbetriebe und qualifizierten sich zur "Fachkraft für barrierefreies Bauen und Wohnen". Sie dürfen nun mit dem hessenweit eingeführten Logo "Barrierefrei Bauen und Wohnen" werben."Neben den einschlägigen DIN-Normen und den Grundlagen des barrierefreien Planens und Bauens lernen die Absolventen in diesem Lehrgang ebenso Hilfsmittel der Wohnungsanpassung, Finanzierungs- und Marketingmöglichkeiten sowie Krankheitsbildern älterer und behinderter Menschen kennen", erläutert Dr. Matthias Joseph von der Handwerkskammer Kassel. Ein Zertifikat erhielten: Thomas Esefeld (M. Breiding UG, Homberg/Efze), Nadine Jungermann (Udo Jungermann GmbH, Hofgeismar), Susanne Kessler, Heike Merz (Firma Klaus Döring, Neukirchen), Jens Sprenger (Baudekoration Sprenger, Gilserberg), Harald Stiegel (Harald Stiegel Metallbau GmbH, Kassel) und René Weigel (Bauunternehmen René Weigel, Delbrück).