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Während sich viele Leute aufgrund von Wettervorhersagen auf drohendes Hochwasser vorbereiten konnten, traf das für viele Tiere nicht zu.
Malsfeld. Malsfeld. Während sich viele Leute aufgrund von Wettervorhersagen auf drohendes Hochwasser vorbereiten konnten, traf das für viele Tiere nicht zu.
So wurde ein Maulwurf am Sonntag an der Fulda bei Malsfeld-Beiseförth von den steigenden Wassermassen überrascht Bei Regen zieht er sich normalerweise in einen trockenen Bereich seiner Behausung zurück. Starkregen und Hochwasser können dem Tier aber schnell gefährlich werden. Er droht zu ertrinken.
Im Fall des Beiseförther Maulwurfs schaffte es dieser wohl, sich einen Gang nach oben zu graben. Geriet dann aber in die Fluten. Und wuchs dort noch mal über sich hinaus. Er war rund 10 Meter vom Ufer entfernt und schwamm um sein Leben.
In der Nähe waren zwei Schwäne, deren Verhalten man so interpretieren könnte, dass sie ihm geholfen haben, nicht noch mehr abzutreiben. Denn sie schützen ihn praktisch mit ihrem Körper vor dem weiteren Abtrieb auf die Fulda. Als das Wasser flacher wurde, schwammen die Schwäne weiter und der Maulwurf rettete sich an Land.
Dort grub er sich übrigens sofort wieder in die Erde ein.
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