Gensungen. Etwas mehr als hundert Besucher kamen am Sonntag zum Internationalen Museumstag nach Gensungen. Geöffnet waren die vor – und frühgeschi
Gensungen. Etwas mehr als hundert Besucher kamen am Sonntag zum Internationalen Museumstag nach Gensungen. Geöffnet waren die vor – und frühgeschichtliche Ausstellung im Museum, die Volkskunde im Tagelöhnerhaus und das Archiv mit den zum Teil über 200 Jahre alten Akten erläutern.Jeder hatte die Gelegenheit, den Mitgliedern der AG Vor-und Frühgeschichte bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen. Im Keller probierten vor allem die jüngsten Besucher unter Anleitung von Helmut Lengemann, wie es den Steinzeitmenschen gelang, mit einem Bohrer aus Holz Löcher in Steinwerkzeuge zu bohren. Gabi Gräfe zeigte, wie sie Scherben eines Tongefässes zusammensetzt und ergänzt. Margot Sänger zeichnete die Fundstücke für den Fundbericht an das Landesamt für Denkmalpflege. Brigitte Schamberger zeigte auf dem Museumshof am Spinnrad, wie aus der Wolle des Schafs Garn gesponnen wird.Von einigen Schauern abgesehen, meinte es der Wettergott gut mit den Besuchern, so dass sie ihren Besuch mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen auf dem Museumshof ausklingen lassen konnten.