Der Melsunger Etikettenspezialist "Faubel" wurde nun als beispielhafter Ausbildungsbetrieb von der Agentur für Arbeit ausgezeichnet.
Melsungen. Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche „Woche der Ausbildung“ zeichnete die Agentur für Arbeit Korbach den Melsunger Etikettenspezialisten Faubel als beispielhaften Ausbildungsbetrieb aus.
Rainer Kesper, Leiter des Geschäftsstellenverbundes Schwalm-Eder der Agentur für Arbeit Korbach, überreichte die Auszeichnung und betonte seine Wertschätzung für das Engagement mittelständischer Betriebe.
Martin Kuge nahm als Mitglied der Geschäftsführung von Faubel das Zertifikat Nachwuchsförderung 2018 entgegen. „Wir legen großen Wert darauf, die Ausbildung attraktiv zu gestalten. Das betrifft nicht nur die Inhalte, sondern auch die Rahmenbedingungen wie angemessene Gehälter und moderne Arbeitsplätze“, erklärt Kuge. Dadurch wolle er die Auszubildenden langfristig an Faubel binden. Dies sei ein wichtiger Baustein um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Personalreferent Heiko Fehr und Hauptgesellschafter Reinhard Kuge stellten gemeinsam mit vier Auszubildenden das Unternehmen in einer Präsentation sowie während eines Rundgangs vor.
Dabei schilderten die Auszubildenden ihren Arbeitsalltag als Industriekaufleute, Medientechnologen Druck, Mediengestalter oder Maschinen- und Anlagenführer.
So erhielten Rainer Kesper sowie Thomas Steinbrecher, Arbeitsvermittler Arbeitgeberservice Agentur für Arbeit Korbach, und die Pressesprecherin der Agentur für Arbeit, Cornelia Harberg, einen Einblick in das Innenleben einer Bogendruckmaschine und in die Herstellung von Druckplatten.
Heiko Fehr sah die Auszeichnung auch als Verdienst der gesamten Belegschaft an: „Alle Mitarbeiter tragen dazu bei, dass die Azubis ihre Aufgaben erfolgreich erledigen können. Dank ihnen können wir unsere Ausbildungsquote weiterhin deutlich über dem Bundesdurchschnitt halten.“