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Herzlichen Glückwunsch, das Smartphone wird zehn Jahre alt. Doch wie hat das kleine Wunderwerk unser Leben tatsächlich verändert?
"Muss nur noch kurz die Welt retten, noch 148 Mails checken", der Refrain von Tim Bendzko beschreibt den alltäglichen Wahnsinn präzise. Wir leben im Zeitalter der Kommunikationsrevolution – und das alles dank des kleinen Gerätes, das Steve Jobs 2007 vorstellte: Das IPhone war der Vorreiter für das Smartphone, wie wir es heute kennen. Seit dem tragen immer mehr Menschen das Internet in der Hosentasche und sind auch permanent bei Facebook, Twitter oder WhatsApp eingeloggt. In der S-Bahn, im Bus oder im Wartezimmer greifen wir fast schon reflexartig nach dem Handy. Manche sogar mitten im Gespräch. Der digitale Stress droht, uns von der realen Welt abzuschneiden. Wir tippen immer mehr und immer schneller, aber auch immer oberflächlicher, fehlerhafter und unpersönlicher. Die E-Mail-Flut ertränkt unsere Sprechfähigkeit. Doch die gute Nachricht ist, dass es durchaus noch Hoffnung gibt. Denn immerhin ist der Mensch an sich ein soziales Wesen und mit ein bisschen Disziplin bleibt das Smartphone einfach mal in der Tasche. Vor allem, wenn wir uns mit Freunden treffen. Natürlich erst, nachdem das tägliche Selfie für Instagram und Facebook tausendfach geknipst und gefiltert wurde. #Smombie
http://lokalo24.de/news/gibt-es-fuer-jugendliche-noch-ein-leben-ohne-smartphone/736494/