Glätteunfall auf der A7: Gefahrguttransporter verliert 150 Liter Diesel
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Auf der A7 zwischen den Anschlussstellen Homberg und Malsfeld kam es am frühen Freitagmorgen in Fahrtrichtung Kassel gegen 5.15 Uhr zu einem LKW Unfall mit Gefahrgut.
Aktualisierung, 12.15 Uhr:
Am heutigen Freitagmorgen, gegen 4.30 Uhr, verlor der Fahrer eines Sattelzugs auf der Autobahn 7 zwischen den Anschlussstellen Homberg/ Efze und Malsfeld auf winterglatter Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeuggespann und kam nach rechts von der Autobahn ab. Der Sattelauflieger, der mit Lithium Batterien beladen ist, riss anschließend von der Zugmaschine ab und landete auf der Seite im Graben. Der 49-jährige Fahrer aus Lettland blieb unverletzt.
Nach ersten Ermittlungen der am Unfallort eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation war er mit dem Sattelzug aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kurz hinter der Raststätte "Hasselberg" ins Schleudern geraten, woraufhin es zu dem Unfall kam. Bei ihm wurde zur Sicherung des Ordnungswidrigkeitsverfahrens eine Sicherheitsleistung erhoben. Den Gesamtsachschaden an der Zugmaschine und dem Auflieger, die nicht mehr fahrbereit sind, beziffern die Polizisten auf rund 85.000 Euro. Die aufwendigen Bergungsarbeiten dauern derzeit noch an.
Erstmeldung
Homberg. Der LKW hatte Stückgut und rund 1,2 Tonnen Lithium Batterien geladen. Vermutlich auf Grund der schneeglatten Fahrbahn kam der LKW von der Fahrbahn ab. Der Auflieger des Sattelzuges kippt und blieb auf der Seite liegen. Der LKW verlor durch den Unfall rund 150 Liter Diesel die die Feuerwehr abbinden musste. Der Rest des Kraftstoffes wurde abgepumpt. Ein Bergungsunternehmen wurde nun beauftragt den LKW abzutransportieren. Hierzu muss zunächst der komplette Auflieger entladen werden.